Impressionen aus Poblacion, Anda

2020 Philippinen: Unterwegs in Poblacion, Anda

Von dem Cabagnow Cave Pool und Tibaw Cave Pool fuhren wir ins Städtchen Poblacion in Anda. Wir hielten ein paar Mal, um Franks Freude an alten, abgestellten und vergessenen Fahrzeugen nachzukommen.




Als das erledigt war fuhren wir bis zu dem großen Park an der Kirche. Es war 17 Uhr und die Kinder hatten Schule aus. Wir stellten das Moped ab und schlenderten über die Wiese. Franky entdeckte die Feuerwehr. Klar dass er dort Fotos machen musste.





Nach einem kurzen Abstecher zum Quinale Beach, wo ich von einem Einheimischen angequatscht wurde (Franky lief einfach an mir vorbei, weil er dachte das der Typ mir was verkaufen wollte), gingen wir zum Scooter zurück.


In der Nähe des Marktes in Poblacion



Wir drehten eine Runde durchs Dorf Poblacion und parkten schließlich am Coco Loco. Zunächst suchten wir uns einen Supermarkt, den wir schnell fanden. Wir kauften Getränke und Chips für 119 Pesos. Die 1,5 Liter Flasche Wasser kostete 28 Pesos, die Cola Dose 35 Pesos, kleine Chipstüten je 28 Pesos.



Anschließend kehrten wir im Coco Loco ein. Wir nutzten das free WiFi um für den Flug von Cebu nach Legazpi, in einer Woche, einzuchecken. Die Gemüsenudeln Portion teilten wie uns. Franky war mit seinen Spareribs unzufrieden. 710 Pesos und 40 Tip.


Danach flitzten wir nochmal in den Supermarkt, eine weitere Wasserflasche kaufen und zwei Eis – zusammen für 73 Pesos. Wir überlegten, dass wir morgen nicht im 1peace frühstücken werden. Stattdessen deckten wir uns bei dem Bäcker Arbee’s Bakeshop mit 6 Teilchen für 28 Pesos ein – also gerade mal 50 Cent.

Franky kam auf die Idee am Marktplatz für morgen ein Tricycle klarzumachen, das uns um 9 Uhr abholen und nach Guindulman fahren soll. Schnell war ein Fahrer gefunden. Die Fahrt würde 200 Pesos wegen der Buckelpiste zum 1peace kosten. Ansonsten wären es 150 Pesos gewesen. Wir willigten ein.


Fast auf die Nase gelegt



Mit dem Roller ging es zurück zum 1peace. Auf den letzten Metern rutschten wir doch tatsächlich noch weg. Beide hatten wir leichte Kratzer davon getragen. Franky am Zeh, weil er am Boden gegen einen Stein gekommen war und ich an der Ferse, weil ich irgendwie damit gegen etwas am Auspuff gekommen war. Sonst ging es uns gut und dem Scooter auch.


Wir schafften die letzten Meter dann auch noch, gaben den Schlüssel ab und fingen an zu packen. Danach beglichen wir die Rechnung, die über 2760 Pesos lautete plus 200 tip und bekamen zwei Muschel-Anhänger geschenkt. 

1000 Moped – 720 Frühstück  – 700 Abendessen  – 140 großes Bier – 70 kleines Bier – 120 Wasser, Cola, Sprite

Danach setzten wir uns unter den Sternenhimmel auf das piksende Gras. Franky meinte das über uns wäre die Milchstraße. Die Tauchergang sang zu Gitarrenmusik eines der Küchenjungen. Da wir weder tauchen noch rauchen fühlten wir uns nicht ganz zugehörig; konnte aber auch nur Einbildung von uns sein.

tbc

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