Sundowner

2018 Kapverden: Kein Schnorcheln möglich

Das Meer hörte sich in der Nacht rauer an. So war es dann auch am Morgen. Die Wellen peitschten auf den Strand, brachten die Steine zum Kullern. Ob Schnorcheln heute möglich sein wird?

Nach dem Frühstück schnappten wir uns die Flossen und wollten hinterm Stadion unser Glück im Schnorcheln versuchen. In unserem Elan wurden wir vom ältesten Dorfbewohner, der heute seinen 100. Geburtstag feierte gebremst (wenn wir es richtig verstanden hatten, da sein Enkel kaum Englisch sprach). Letzterer wollte uns dann kurz etwas zeigen: das Restaurant der Familie mit Aussichtsterrasse.

Er pries leckeren Fisch an, wollte uns die schönen Zuckerrohrfelder zeigen,… Irgendwann reichte es uns und wir beendeten höflich die Tour die wir nicht haben wollten. Er frug nach Geld. Hallo, wir gingen schnorcheln. Kein Geld dabei. Schwups wurden wir rausbefördert und konnten das machen was wir wollten: schnorcheln.

Das Meer war zu unruhig zum Schnorcheln



Die neu angereisten Hamburger kreuzten unseren Weg und wir wurden in unserem Vorhaben wieder gebremst. Dann ging es endlich zum Strand runter. Alles vorbereitet und ab ins Wasser. Hm??? Die Steine sehen rutschig aus und die Wellen nicht ganz berechenbar… Franky bremste mich. Wir wechselten unser Schuhwerk und gingen über die Kullersteine (beim Hundertjährigen wollten wir nicht nochmal vorbei laufen) zu unserem Strand zurück. Dort gingen wir zwar mit Schnorcheln ins Wasser, sahen aber erwartungsgemäß nix.

Langeweile macht hungrig



Nach einem kurzen Sonnenbad ging es zurück. Franky wollte zum Mittagessen die Hühnersuppe essen die er zum Frühstück bereits probieren durfte. Wir quatschten noch eine Weile, gingen dann in die WiFi Ecke.

Ich bereitete mich auf Lissabon vor. Danach spielten wir ein paar Runden Einfach Genial **. Franky gewann 2:1.

Der Sundowner wurde bereitgestellt. Wir sprachen mit alten und neuen Leuten. Noch vorm Sonnenuntergang war der Pott leer und Franky orderte Nachschub. Die 2. Mischung hatte es in sich. Wurde aber auch fast leer.



Das Abendessen war wie immer köstlich. Es gab – „typisch“ kapverdisch – Serviettenknödeln.

Noch eine ganze Weile unterhielten wir uns mit anderen Gästen. Dann wurde es aber auch Zeit fürs Bett.

tbc



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