Wasserfall Tukad Cepung

2018 Bali: Wasserfall Tukad Cepung

Nachdem wir die Straße mit den Tempeln hinter uns gelassen hatten, suchten wir den Tukad Cepung Wasserfall. Zunächst vergeblich. Wo Maps.me uns hinschickte war kein Wasserfall. Dafür Leute bei der Reisernte und Damen des Dorfes, die wir mit unserer Anwesenheit und dem umher irren belustigten.

Auf dem Weg hatte ich im vorbeifahren irgendwas mit Air C… gesehen und Karten Gockel schien es auch besser zu wissen. Wir fuhren wieder zurück.



Das kleine grüne Schild wies tatsächlich auf unser Ziel hin. Franky gönnte sich eine Cola für 5 k an einem der Straßenstände. Der Straße folgten wir für 1,5 km, dann bogen wir rechts ab und folgten dem Weg.

Kein Geheimtipp mehr



Die Parkplätze sowohl für Autos, als auch Roller waren gut gefüllt. Hatte ich nicht irgendwas von „wenig besucht“ gelesen???

Für die Toilettenbenutzung wird man gebeten 2 k in eine Donationbox zu werfen. Franky zog es daher vor die Badeshorts auf dem Parkplatz anzuziehen.

Auf einer der Palmen hockte ein Mann und pflückte Kokosnüsse. Die ein anderer Typ einsammelte. Langsam rutschte er die Palme wieder herunter. Ganz ohne Sicherung. Er musste Obacht geben, als ein Palmwedel an ihm vorbei nach unten fiel.

Am Tickethäuschen zahlten wir zusammen 20 k. Hinab ging es über große Stufen. Das wird später ein spaßiger Aufstieg.

Bergab zu dem Wasserfall Tukad Cepung



Zwischendurch führten Betonwege ebenerdig an Wasserläufen vorbei, 2 Warungs boten Speisen und Getränke. Wir passierten die Oberkante des Wasserfalls, welch ein Getöse.

Ein letzter Abstieg und wir standen in der Schlucht. Wow! Schnell die Wasserschuhe** angezogen. An den Seiten / Felswänden rieselte das Wasser wie ein leichter Nieselregen.

Wir folgten dem Wasserlauf, gingen um eine Biegung. Felsbrocken versperrten den Weg. Durch kleine Nischen ging es rechts oder links weiter. Nun fiel auch wieder etwas Licht rein. Wir suchten uns ein trockenes Plätzchen für die Rucksäcke. Die gute Kamera war inzwischen im Rucksack verschwunden. Die kleine sollte nun zum Einsatz kommen.

Der Vorhang fällt



Wir betraten das Becken in dem sich der Wasserfall ergoss. Vor uns schossen noch drei Jungs aus Deutschland Fotos. Ich wollte nur den Wasserfall knipsen als der Akku streikte. Na super!!! Franky ging zurück, holte die EOS und das Handtuch. Half ja nix. Hier gewesen zu sein ohne Wasserfallfotos ginge ja gar nicht.

Während Franky die Kameras tauschte fotografierte ich die Drei. Und nun gehörte der Wasserfall mir. Franky machte ein paar Fotos. Wie ein filigraner Vorhang fällt der Wasserfall.



Danach tauschten wir die Plätze. Die nächsten Besucher drängten Richtung Wasserfall. One moment please. Manche Leute haben aber auch gar kein Taktgefühlt. Schnell wurde unser Fotoshooting beendet. Auf der Linse hatte sich Sprühnebel gesammelt. Erstmal vorsichtig trocken tupfen.

Frank und das Äffchen



Das Äffchen in Franky kam wieder raus. Erst kletterte er auf den einen Felsen, dann auf den nächsten. Mir wird dabei immer angst und bange. Mit nur ganz kleinen Pausen schafften wir den Aufstieg ganz gut. Am Parkplatz suchten wir uns ein schattiges Plätzchen. Verspeisten die Omelette Reste die wir vom Frühstück übrig und eingepackt hatten. Honigerdnüsse und Gummibärchen gab’s als Nachtisch.

Ungefähr 30 km lagen nun vor uns.

tbc


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