Unterwasserwelt am Japanese Shipwreck

2018 Bali: Japanese Shipwreck

Der Gecko in unserem Zimmer erzählte uns nachts ein paarmal wie er heißt. Gecko – Gecko – Gecko. Ab 7 Uhr gab es Frühstück. Wir waren recht zeitig dort, wollten wir doch danach früh am Japanese Shipwreck schnorcheln, um das morgens in der Regel ruhigere Wasser auszunutzen.

Zur Auswahl stand das Übliche: Tee, Früchte, Eivariationen oder Bananenpfannkuchen. Serviert wurde das Omelette mit 2 Scheiben Toast, Butter und Marmelade.

Franky schaufelte sich fleißig Zucker in seinen Tee, um beim ersten Schluck angewidert das Gesicht zu verziehen. Zu heiß? Kopfschütteln und weiteres Grimassen ziehen. Nee, salzig. Ups, hatte er doch glatt den Salzpott erwischt.

Wieder auf Tour mit Scooby



Das Moped wurde uns zwischenzeitlich schon mit 2 Helmen bereitgestellt. Diesmal hatten wir einen echten Scoopy.

Wir verteilten die schlecht verschmierbare, aber korallenfreundliche Sonnenmilch** auf unserer Haut, packten alles für einen Tagesausflug in unseren Dry Bag** und schwangen uns auf Scooby.

Einen ersten Stopp werden wir an einer „Tankstelle“ einlegen müssen. Der Tank war mehr als leer. Unsere Gastgeberin bestätigte, dass es in Ordnung wäre Benzin an der Straße aus den Literflaschen zu tanken. Na dann!!!

Tankstellen, die nicht wie eine Tankstelle aussehen



Die erste Tankstelle übersah Franky glatt. Diese bestand auch nur aus einer umgedrehten Holzkiste mit ein paar Flaschen und einem Trichter. Ein paar hundert Meter weiter war eine etwas größere Tankstelle. Für einen Liter mussten wir einen Touripreis von 10 k bezahlen.

Beruhigt konnten wir weiterfahren. Bis zu unserem ersten Ziel waren es nur 4,8 km.

Nach einer Kurve, in der linkerhand ein Hinweisschild zu dem Kawi Karma Beach Cottage angebracht war, schloss sich direkt ein Parkplatz mit einem „Parking for Japanese Shipwreck“ an. Ziel erreicht.

Wir parkten neben 2 anderen Mopeds und gingen die paar Treppenstufen zum Meer hinunter. Das Ufer war mit Fischerbooten gepflastert. Ob die heute Morgen alle zum Fischfang draußen waren? Einer der Fischer bot uns eine Tour zum Coral Garden an. Das wäre nur mit dem Boot zu erreichen, wir lehnten ab, wollten wir doch das Japanse Shipwreck sehen. Unsere Sachen ließen wir unter einem Baum liegen. Ab ins Wasser.

Strömung am Japanese Shipwreck



Kein leichtes Vorankommen. Die Strömung zog ganz gut. Dabei waren es nur wenige Meter, die das Wrack vom Strand entfernt liegt. Orientierungspunkt war die schwarze Boje, die am Schiff befestigt war. 2 Taucher sorgten am Boot für Blubberblasen. Über die Jahre hatten sich unzählige Korallen hier angesiedelt und dienen Fischen als zu Hause.



Die Strömung war sehr stark, schnell wurden wir abgetrieben. Obwohl das Wrack recht nahe an der Wasseroberfläche lag wollte ich mich heute nicht mit abtauchen beschäftigen. Strömung und Erkältung waren zu viel des Guten. Stattdessen schnorchelte ich etwas weiter in östliche Richtung.

Viele Highlights gab es nicht. Einzig der an mir vorbeigleitende Seeigel sorgte für Unbehagen. Ich dachte die sitzen sonst in irgendwelchen Felsspalten.



Mit der Strömung ließ ich mich zum Wrack zurück treiben. Franky hatte sich dort mit einem kleinen Blaupunkt Stachelrochen angefreundet. Wir hatten genug gesehen und gingen raus.

Delfine in der Bucht



Wir setzen uns auf die rundgewaschenen Kullersteine, schauten den anderen Schnorchlern zu. Nanu! Was war das? Delfine tümmelten sich auch in der Bucht. Erst schwammen sie ostwärts dann wieder zurück. Wir freuten uns.

Halbwegs trocken fuhren wir gegen 10 Uhr schon wieder Richtung Unterkunft. Hielten dann aber in der Bucht östlich der Villa Coral noch für einen Schnorchelstop an.

tbc



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