2017 Uganda: Eier braten am Äquator
Auf dem Weg von Fort Portal Richtung Äquator fielen wir schon wieder auf die Karten App rein. So langsam sollten wir wissen, dass wir lieber auf Papierkarten anstatt der elektronischen Vertrauen sollten. Nun gut, die offroad Strecke war vielleicht nur 5 km lang. Danach hatten wir die richtige Teerstraße unter den Reifen. Ein paar Kinder waren happy uns zu sehen, so oft wird sich vermutlich kein Touri-Auto dorthin verirren.
Die Straße Richtung Queen Elisabeth Nationalpark war gut zu befahren. Uns kamen einige Lkws entgegen und vor uns schlichen auch welche. Bergauf waren wir überlegen, in den Ortschaften waren sie schneller (wenn man sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hält). Es ist Wahnsinn wie schwer und voll manche Fahrzeuge beladen waren und was die Achsen und Federn halten mussten.
Frühstück am Äquator in Uganda
Unmittelbar am Äquator zweigt die Straße zum Kongo ab. Eigentlich sollen Grenzregionen zum Kongo gemieden werden. Wobei die Besuche der Nationalparks unproblematisch sein sollen. Ein wenig war mir dennoch mulmig.
Vor uns hatten 2 Henkerfahrzeuge (diese kleinen weißen Busse mit dem blauen Streifen, die einen nötigen in den Graben zu springen) mit einer Schulklasse angehalten und den rechten Äquator-Marker in Beschlag genommen. Wir steuerten daher erst den linken Äquatour-Marker für Fotos an und wechselten dann zu dem rechten. Den Fahrer gestern aus dem Kibale Nationalpark trafen wir wieder. Er war so freundlich uns am Äquator zusammen zu fotografieren, nachdem er vorher seine beiden Touristen fotografierte.
Da der Maismehlkrapfen nicht sehr sättigend war, nutzten wir unsere erste Äquator-Überquerung dafür am Äquator zu brunchen. Freundlicherweise hielten wir nicht direkt auf dem Äquator bzw. hinter einem der Marker an, um anderen nicht die Sicht und das Fotomotiv zu nehmen. Zum Brunch gab Bacon-Omelette. Ein paar Vorbeifahrende wollten spaßeshalber etwas abhaben.
tbc