Wirawila Lake in Debarawewa

2017 Sri Lanka: Entspannt in Debarawewa



Einchecken konnten wir im River Front Hotel in Debarawewa noch nicht, daher entspannten wir in der sehr großzügigen Gartenanlage und bekamen einen Begrüßungssaft gebracht. Der Garten endete an einem Fluß. Daher wohl auch der Name „River Front Hotel“. Ca. 1 Stunde später war das Zimmer fertig. Wir zogen auf unsere Terrasse um und machten einfach mal gar nichts.

Entspannen am River Front Hotel



Für abends suchten wir unser Dinner aus und bestellten für morgen früh ein breakfast-to-go. Die Gastgeber schienen das zu kennen. Wir wurden nämlich direkt gefragt, wann wir morgen früh losfuhren und ob wir das Breakfast to-go haben möchten. Wenn wir wollen können wir auch die Rucksäcke tagsüber hier lassen. Wollten wir aber nicht.

Auf Entdeckungstour in Debarawewa



So gar nicht nichts tun war uns irgendwie zu langweilig. Frank wollte die Gegend erkunden. Also gingen wir raus, Richtung Debarawewa Town. Die Sonne gab ihr bestes. Wir gönnten uns ein Eis und spazierten an der Straße entlang. So ganz ohne Bürgersteig war das teilweise schon etwas unheimlich.





Der Weg führte uns zum Wirawila Lake. Dort setzten wir uns entspannt in die Sonne und genossen die Idylle. Der Junge aus dem Haus hinter uns ging 2 mal mit jeweils 2 Eimern zu einem Brunnen, Wasser holen. Später kam ein Mädchen mit ihrer Großmutter aus dem Haus. Beide grüßten uns. Während die Großmutter zu ihrem kleinen Supermarkt ging, um den zu öffnen, unterhielt sich das Mädchen mit uns. Der Vater war Farmer (Bananen und Reis). Sie bot uns eine Fahrt mit dem Boot über den See, Tee, Lunch, Hausbesichtigung an. Wir lehnten alles dankend ab. Seit 6 Jahren lernte die junge Dame Englisch in einem Kurs. In der Schule wird kein Englisch unterrichtet. Ihr Onkel arbeitet seit 10 Jahren in London im Hilton, worauf sie sehr stolz zu sein schien. Ihr Bruder spielte mit einem Freund Baseball. Wir mussten aufpassen den Ball nicht abzubekommen.




Unterwegs auf Nebenstraßen



Nach einer Weile brachen wir auf und liefen durch die Nebenstraßen von Debarawewa zurück zu unserer Unterkunft. Der Weg lag schattiger, außerdem war absolut kein Verkehr. Zwei Fledermäuse hingen von einer Stromleitung. Allerdings waren die nicht mehr so ganz frisch. Die Einheimischen waren sehr nett. Alle grüßten uns mit einem freundlichen „hello“.

Um kurz nach 17 Uhr waren wir zurück an der River Front. Die Dusche rief!

Auf der kleinen Terrasse gingen wir weiter in den Entspannungsmodus. Zweimal war ein kurzer Stormausfall (nur wenige Sekunden). Pünktlich um 19 Uhr war unser Dinner fertig. Für uns beide gab es Veggie Fried Noodles und für Frank ein Chicken Devilled dazu. Zum Nachtisch hatte ich mir einen Curd (Büffeljoghurt) mit Honig bestellt. Das Curd war warm, schmeckte mit genügend Honig aber gut.

Die Rechnung beglichen wir noch am Abend. Gegen 20 Uhr gingen die Lichter aus.

tbc

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