Drifters Overland Safari

2016 Botswana: Fazit unserer Drifters Safari



Wir sind nicht die typischen Pauschaltouris und Gruppenreisenden. Daher stellte sich wohl die primäre Frage „würdet ihr eine Gruppen-Safari egal ob mit Drifters oder einem anderen Anbieter noch mal machen?“. Die Antwort lautet „jein“.

Gruppenreisen stehen und fallen mit der Zusammensetzung der Gruppe, dem eigenen Engagement, den eigenen Erwartungen. Jeder muss/sollte sich dem Gruppengefüge anpassen, ohne sich selber dabei zu verlieren.

Aber wer schon mal eine Gruppenreise unternommen hat, kennt das sicherlich und wer sich das erste Mal auf so etwas einlässt sollte auch wissen, dass man nicht den Hintern nachgetragen bekommt und auch selber mit dran ziehen muss, damit die Tour ein Erfolg wird.

Ganz besonders wichtig war dies bei unserer Drifters-Mit-Mach-Safari. Denn in den Bedingungen war ganz klar aufgeführt, dass jeder beim Zeltauf- und –abbau, der Zubereitung von Speisen, etc. helfen muss. Wer darauf keine Lust hat muss sich eine andere Tour suchen.

Grundsätzlich hatten wir mit unserer Gruppenzusammensetzung und –größe Glück, aber das weißten wir ja vorher nicht.

Wir lernten, insbesondere was das Verhalten in der Wildnis angeht, sehr viel von unserem Guide Lazarus.

Grundsätzlich hätten wir alle Strecken auch selber fahren können und die meisten Tiere waren einfach nicht zu übersehen.

Es war ohne Frage eine lustige Tour, ohne viel Planungsaufwand. Dennoch werden wir künftig eher versuchen eigene Touren auf die Beine zu stellen und selber durch die Wildnis fahren.


Währungen



Am Flughafen in Johannesburg hatten wir direkt 250 Euro in 3.631 südafrikanische Rand getauscht.

Nachdem wir von unserem Guide Lazarus erfuhren, dass wir in Botswana auch mit Rand oder US-Dollar zahlen könnten und teilweise auch mit Kreditkarte, nutzten wir nicht die Möglichkeit uns am Automaten direkt mit botswanischer Pula einzudecken.

Unsere kleinen Einkäufe in Botswana zahlten wir nach Möglichkeit mit Kreditkarte, die Rechnung vom Okavango-Delta beglichen wir in US-Dollar und mit südafrikanischem Rand zahlten wir auch. In einem kleinen Souveniergeschäft bekamen wir auf südafrikanische Rand botswanische Pula als Wechselgeld heraus.

In Simbabwe zahlten wir ebenfalls mit US-Dollar. Im Getränkeshop bekamen wir als Wechselgeld Bond-Coins.

Die Mitnahme insbesondere kleiner Dollar-Scheine ist absolut empfehlenswert.


Ein paar Infos zu den Kosten für Lebensmittel


In Südafrika zahlten wir für

eine große Wasserflasche: 8,50 Rand
500 ml Flasche Cola: 10,50 Rand
6-Pack Castle Lager Dosen a 340 ml: 60 Rand
6-Pack Lion Lager a 440 ml: 65 Rand
5 Liter Kanister Wasser: 20 Rand
Amarula: 137 Rand
Tüte Chips zwischen 11 und 20 Rand
Schoki und Kekse: 15 – 25 Rand


Abendessen in Botswana für 2 Personen mit Getränken: 196 – 235 Pula
Fast Food/Mittagssnack: 65 – 75 Pula
6-Pack Black Label Lager a 300 ml: 56 Pula
6-Pack St. Louis Lager a 440 ml: 52 Pula
Tüte Chips: 13 Pula
5 Liter Kanister Wasser: 16 Pula
500 ml Flasche Cola: 9 Pula
Kekse: 4 Pula

Und wie immer: Die Ausgaben


Südafrikanischer Rand
Südafrikanischer Rand



1.157,92 EUR Flüge
3.950,00 EUR Hummeldumm-Tour und die beiden Nächte in Joburg
143,60 EUR Kartenzahlungen (Essen, Ausflug Soweto)
1.310,00 EUR Bargeld (Visum, Verpflegung, Trinkgelder, Ausflüge)
6.561,52 EUR Gesamtkosten

tbc

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