Rainbow Falls State Park

2015 Hawaii: Viele Wasserfälle



Der „Verdacht“ von gestern Morgen bestätigte sich. Die Coquis wurden leiser. Dennoch waren wir schon gegen 5 Uhr wach. Um 8 Uhr setzten wir uns in Bewegung. Erstmal volltanken. Das bezahlen an der Zapfsäule mit unserer Kreditkarte und der PLZ von zu Hause klappte. Wie schön!!! Nun konnte die Jagd auf Wasserfälle beginnen.

Erster Stopp war am Rainbow Falls State Park. Für die Rainbows waren wir wohl noch etwas zu früh an den Wasserfällen, wir konnten sie nur sehr, sehr schwach erahnen. Schade!



Wir folgten der Straße weiter zu den Boiling Pots und den Peepee Falls. Abgesehen von zwei Damen die mit den Hunden unterwegs waren, hatten wir die Pots und Wasserfälle für uns alleine.

Zurück auf dem Hwy 19 bogen wir kurze Zeit später auf den Onomea-Scenic-Drive ab. Ja, war ganz nett hier.

Wir parkten unseren Jeep am Seitenstreifen und liefen zu Fuß zur Onomea Bay runter, aufs baden haben wir aber verzichtet. Die Wellen knallten mit einer Wucht gegen die Felsen.




Noch mehr Wasserfälle



Irgendwann waren wir wieder auf dem Hwy 19, nur um dann Richtung Akaka Falls abzubiegen. Die Anfahrt zog sich gewaltig. Wenn man vor dem Park sein Auto abstellt, zahlt man als Walk-in nur 1 $ p. P. anstatt 5 $ für das Auto. Dies haben wir natürlich, wie andere auch, gemacht. Mal sehen wir lange das noch so ist. Wir gingen den Rundweg entlang, vorbei an ganz viel Natur, bis wir endlich einen Blick auf die Wasserfälle werfen konnten.




Auf dem Weg zu und von den Akaka Falls passierten wir das verschlafene Nest Honomu mit seinen netten Holzhäusern in Western-Style-Optik.

Am Kolekole Beach Country Park legten wir dann eine etwas längere Pause ein. Planschten etwas im Wasser und ruhten uns auf der Grünfläche unterhalb der Brücke aus.

Nach einiger Zeit setzten wir unseren Weg fort. Die Laupahoehoe „Lavanase“ mit Tsunami Denkmal sahen wir uns von oben an.


Tierische Magenschmerzen



Plötzlich hatte ich tierische Magenschmerzen. Wo kam das jetzt her? Ruhig atmen half nichts. Irgendwann hielt Frank am Seitenstreifen. Der Kofferraum wurde durchsucht. Das einzige was wir im Auto mit dabei hatten waren Rennies. Nachdem ich davon 4 gelutscht hatte schien sich die „Verspannung“ langsam zu lösen. Und als wir am Waipio Valley dem „Tal der Könige“ ankamen, war wieder alles gut.

Anmerkung: Im Juni 2019 wurde mir die Gallenblase entfernt. Sie war zur Hälfte mit kleinen und kleinsten Steinchen gefüllt. Die vermeintlichen „Magenschmerzen“ war eine Gallenkolik. Nachdem die Schmerzen in den letzten 2 Jahren vermehrt auftraten, hatte ich das mal checken lassen. Ende.

tbc

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