Skyline von Doha

2013 V.A.E.: Über Doha nach Dubai

Mit dem „Supershuttle“ ging es diesmal nach Duisburg. Von dort fuhren wir mit dem Zug nach Frankfurt/Main zum Flughafen. Bevor die Zugreise jedoch los ging waren wir noch mit Franks Eltern bei einem Italiener in Duisburg eingekehrt und aßen leckere Pizzen. Gut gestärkt ging es zum Bahnhof. Das Ziehen der Rail & Fly Tickets am Automaten gestaltete sich schwieriger als gedacht. Unsere Nummern wurden nicht akzeptiert. Der Herr am Auskunftsschalter war auch nicht in der Lage etwas ausrichten zu können … Sollen wir uns etwas ohne gültige Tickets in den Zug setzen? Schlauerweise gaben wir dann die Nummern für die Rückflug-Tickets in den Automaten ein und siehe da: die Fahrkarten wurden gedruckt.

Aufgrund von Problemen mit einem Stollen in Essen gab es ausgerechnet heute im Ruhrgebiet ein leichtes Zug-Chaos. Der von uns angepeilte ICE fuhr mit ca. 25 Minuten Verspätung im Bahnhof ein. Ganz schön kalt und zugig war es am Bahnsteig, im Zug dafür mehr als warm. Außerdem war der Zug überfüllt, weil die Leute aufgrund des Stollens auch ICEs anstelle von Regionalbahnen nutzen durften.

Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt hatten wir den Flughafen gegen 20 Uhr erreicht. Die Koffer waren schnell am Schalter von Qatar Airways abgegeben. Online eingecheckt waren wir gestern Abend schon. Die Zeit bis zum Abflug verging schnell. Für den ca. 6 stündigen Flug nach Doha hatten wir uns vorher schon Plätze in einer 3er Reihe (Mitte und Gang) ausgesucht. Der Flieger war natürlich voll. Das servierte Nachtessen war „gewöhnungsbedürftig“, das Dessert allerdings top! Der Service war eher langsam. Drei Stunden nach Flugbeginn ging dann endlich das Licht aus und 2 Stunden später ging es schon wieder an. Wie gut, dass wir eh nicht im Flieger schlafen können. In Doha hatten wir nur eine Stunde bis zum Anschlussflug. Der Transfer verlief problemlos. Allerdings waren die Wege vom Flugfeld zum Terminal bzw. umgekehrt schon etwas länger oder es kam uns nur so vor, weil die Transfer-Busse so langsam fuhren.

Freitag, 22. November 2013



Einen kleinen Hopser später waren wir schon in Dubai. Frank kümmerte sich um die Koffer, die ruckzuck da waren. Ich zog Geld am Automaten, der nicht so wollte wie ich. Daher gab es nur 1000 Dirham (ca. 200 Euro).

VAE Dirham
VAE Dirham


Vor dem Terminal warteten die Taxen auf ihren Einsatz. Die Fahrt zu unserem Hotel im Bezirk Al Barsha (kurz hinter der Mall of the Emirates) kostete 80 Dh. Das war auch der Preis, den ich vorher im I-Net recherchiert hatte. Tarife kann man hier *klick*, dort *klick* und da *klick* recherchieren.


VAE Dirham
VAE Dirham



Zum Glück konnte der Fahrer wechseln, denn der Automat hatte nur große Scheine ausgespuckt. Mit dem Fahrer hatten wir wohl Glück. Er sprach etwas Englisch, erklärte uns ein wenig die Umgebung und setzte uns sicher am Pride Hotel in Al-Barsha ab.

Aufgrund des Regens, der die letzten 1,5 Tage herunter kam, waren ein paar Straßen gesperrt. Die Kanalisation kam einfach nicht mit den ungewohnten Wassermassen klar. Es war wohl der erste Regen seit 4 Monaten. Überflutete Straßen sind in Dubai wohl kein alltägliches Bild und wir durften mit dabei sein.

Zum einchecken im Hotel war es eigentlich noch viel zu früh, aber nach gut 40 Minuten Warten konnten wir doch schon unser Zimmer beziehen. Der Typ an der Rezeption war irgendwie komisch, nicht wirklich gesprächig, aber egal. Um 11 Uhr waren wir also schon in unserem Zimmer.

Wir haben überlegten, ob wir uns zunächst zum Ausruhen an den Pool legen sollten, aber der hatte geschlossen. Auf dem Zimmer wollten wir auch nicht bleiben, also kurz frisch gemacht und raus: die Welt bzw. Dubai entdecken.

tbc

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