Fort Castillo San Felipe del Morro (Kurz: El Morro)

2010 Karibik: San Juan



Die erste Woche unserer Reise war nun zu Ende und wir waren wieder im Hafen von San Juan. Die meisten Passagiere verließen heute das Schiff, aber wir blieben! Als back2back Gäste sollten wir vor 8 Uhr am Guest Relation Desk unsere Sea Pass Cards für die nächste Woche abholen, wenn wir an Land gehen wollten. Aber was war geschehen?


Den Wecker hatte ich nicht piepsen gehört, und als der Captain um kurz vor 8 Uhr eine Durchsage machte wäre ich vor Schreck fast aus dem Bett gefallen. Wir warfen uns schnell Klamotten drüber und eilten zum Desk. Vor uns eine lange Schlange mit Passagieren, die sich über fehlerhafte Bordkonto-Abrechnungen beschweren wollten. Dafür hatte ich so gar kein Verständnis. Zum einen können die Passagiere jederzeit über den Fernseher ihr Bordkonto einsehen und sich dann schon melden, wenn irgendetwas unklar ist und zum anderen hätten die das auch schon gestern Abend machen können … Naja, irgendwann waren wir an der Reihe und bekamen die neuen Pässe ausgehändigt. Hat also alles gut gegangen.

Nach dem Frühstück fuhren wir nach San Juan. Am b2b-Tag mussten wir bis um 10 Uhr das Schiff verlassen haben und durften erst nach 11:30 Uhr wieder zurück kehren. Zwischendurch gab es eine „Sperrstunde“. Natürlich hätten wir auch einfach an Bord bleiben können. Wir wollten jedoch noch etwas von San Juan sehen.


Regen in San Juan



Wie vor einer Woche regnete es heute natürlich auch wieder. Aber das schreckte uns zunächst nicht ab. Das Taxi setzte uns an der Plaza de Armas ab. Die Läden zum Shoppen lagen direkt in der Nähe. Viel geshoppt haben wir jedoch nicht.



Der Regen hörte auf und wir gingen zu Fuß weiter zum Fort Castillo San Felipe del Morro (Kurz: El Morro). Dieses Fort gehört zum Weltkulturerbe. Bereits vor dem Fort sahen wir grüne Papageien in einem grünen Baum. Nicht sehr kontrastreich.



Besichtigung von El Morro



Kaum das wir das Fort erreicht hatten fing es wieder an zu regnen. Es schüttete immer fester und wir suchten in den alten Lagerräumen Unterschlupf. Eine Besserung war nicht in Sicht, so dass wir tapfer im Regen das Fort weiter besichtigten.



Als wir alles gesehen oder vielleicht auch keine Lust mehr hatten, sind wir mit einem der kostenfreien Trolleybusse (es gibt 3 Linien, die kostenlos durch die Altstadt von San Juan fahren) zurück in die Stadt – es regnete natürlich immer noch. Auf der Suche nach der Post wurden wir irgendwann fündig, doch diese hatte bereits geschlossen. Dann müssen die Postkarten halt ein andermal weggeschicken.

Erstmal Trockenlegen



Wir schnappten uns das nächste Taxi das uns zum Pier zurück fuhr – wir waren pitsche patsche nass. Mit trockenen Sachen sind wir dann ins Buffetrestaurant. Seit dem Frühstück hatten wir nichts mehr gegessen.

Abends war wieder Muster Drill (Seenot-Rettungsübung). Anschließend gingen wir, gefühlt als Stammgäste, wieder ins Windjammer. Die Sail-away-Party fiel diesmal Wort wörtlich ins Wasser bzw. wurde ins Centrum verlegt. Das schenkten wir uns.

Hundemüde fielen wir nach dem Essen ins Bett. Heute war richtig starker Seegang und der Captain Sprach die Empfehlung aus Dramamine zu nehmen, wenn man Probleme mit Seekrankheit hat.

Wir hatten spontan für morgen einen Schnorchel-Ausflug zusammen mit Katherine und Georges gebucht, der mangels Masse abgesagt wurde (für 4 Leute wollten die den nicht durchführen). Das ging ja wieder gut los …

tbc

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