Lawrence of Antigua

2010 Karibik: Ausflüge



Von der Reederei werden auf jeder Insel Unmengen von Ausflügen angeboten. Wenn man das erste Mal auf einer der Inseln unterwegs ist, fällt die Entscheidung was man machen möchte, ganz schön schwer. Zumindest ging es uns so.

Neben den Ausflügen, die von der Reederei angeboten werden, gab es auch noch eine Vielzahl von privaten Tourenanbietern, die natürlich auch Land-, See- oder beide Touren anbieten.

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Entscheidungen mussten wir treffen:
Wollen wir etwas von der Inseln / dem Inselinneren sehen?
Lieber etwas am Strand / im Meer unternehmen?
Nur zu Fuß das Hafenstädtchen unsicher machen?
Oder eine Mischung aus allem?



Wann buche ich die Touren?

Touren über die Reederei konnten bereits vor Reisebeginn über das Bordkonto gebucht werden. Bucht man vor Antritt der Reise Ausflüge, werden diese unmittelbar der hinterlegten Kreditkarte belastet.


Einschub Bordkonto:
Vor Reiseantritt mussten wir online bestimmte Fragen beantworten und unseren Set Sail Pass ausdrucken.

Bucht man die Ausflüge vor Ort, werden die Kosten erst mal dem Bordkonto belastet, bzw. bei Stornos dem Bordkonto gutgeschrieben.

Die privaten Touren haben wir vorab per I-Net bzw. e-mail bei den jeweiligen Anbietern angefragt und gebucht. Bezahlt wurden diese in bar (immer in USD) erst am Ende der jeweiligen Tour.

Das Kontingent, besonders der kleinen privaten Anbietern, war natürlich begrenzt, so dass ich mich nicht darauf verlassen würde noch spontan am Hafen einen Platz zu bekommen.

Je nachdem wie viele Schiffe noch im Hafen anliegen, sollte man rechtzeitig buchen.


Auf dieser Seite *klick* könnt ihr euch ansehen, welche Schiffe, an welchem Tag, in einem bestimmten Hafen liegen.



Reederei vs. private Tour



Reederei:
Garantie, dass das Schiff wartet, wenn man nicht pünktlich von einem Ausflug zurück ist.
Meist größere Gruppen, dadurch unpersönlicher
Teurer als die privaten Anbieter


Private Touranbieter:

Kleinere Gruppen, dadurch persönlicher. Netter Kontakt zu den Einheimischen.
Günstiger und auf jeden Fall ihr Geld wert.
Meistens waren wir schon vor Beginn der Reederei-Touren unterwegs, so dass es nicht so überlaufen war.
Das Schiff wartet nicht, wenn man nicht pünktlich wieder zurück an Bord ist.

Busfahren:

Um den Geldbeutel zu schonen, hatten wir bei der einen oder anderen Insel überlegt anstatt einer geführten Tour einfach die öffentlichen Busse zu nutzen.

Informationen über Buslinien erhält man im Internet kaum. Wenn man etwas findet, dann gibt es nur wage Beschreibungen über Haltestellen, Fahrtrichtungen und Fahrtzeiten.

Uns war es einfach zu unsicher das Abenteuer „Busfahren“ auszuprobieren.

Es wäre vielleicht etwas kostengünstiger gewesen als eine geführte Tour, aber dafür auch mit einigen Unwägbarkeiten. Dieses Risiko wollten wir einfach nicht eingehen.

Einzig auf Barbados gibt es ein gutes Linienbussystem. Im Internet findet man die genauen Abfahrtzeiten und sämtliche Haltestellen. Das wäre vermutlich die einzige Insel gewesen, bei der man es ohne großes Risiko hätte eingehen können

tbc

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.