Jose Rizal National Monument

2020 Philippinen: Von Legazpi in den Rizal Park



Um 4:15 Uhr wurden wir vom Wecker aus unserer schlaflosen Nacht erlöst. Schnell unter die Dusche, ein Brötchen gegessen und los ging es. Den Schlüssel legten wir auf den Tisch. Ein anderer Gast versuchte durch klopfen an der Rezeption auf sich aufmerksam zu machen. Er wurde nicht erhört.


Auch am Morgen regnete es in Legazpi. Wir stellten uns unter das Vordach. Die ersten Tricyles fuhren in die andere Richtung. Dann kamen zwei Tricycles fast zeitgleich angefahren. Somit waren wir alle versorgt. Für 40 Pesos ging es zum Flughafen. Wir gaben 50 Pesos ab und ließen ihn den Rest behalten.



Wir durften nebeneinander sitzen



Der Flughafen von Legazpi ist mini. Wir packten noch schnell unsere Rucksäcke in die Schutzhüllen** und versuchten dabei nicht im Weg zu stehen. Am Baggage drop fragten wir nach, ob wir andere Sitzplätze bekommen könnten. Wir hatten automatisch zwar welche in einer Reihe, aber beides Fensterplätze zugeteilt bekommen. Eine Änderung der Sitzplätze war online nur gegen Gebühren möglich. Die Angestellte bot uns Plätze am Notausgang an, sogar mit mehr beinfreiheit. Okay, die nahmen wir gerne. Ein wenig verwirrte mich zu Anfang die Frage der Angestellten für welchen Flug wir einchecken wollten. Waren wir für den 6 Uhr Flug Manila zu spät dran?  


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Schnell durch den Security Check und einen Platz zum Sitzen ausgesucht. Was gar nicht so einfach war, standen doch tatsächlich ein paar Sitzbänke im leichten Regen. Die Decke war undicht. 


Bis zum Boarding dauerte es noch über eine halbe Stunde. Dann konnte es endlich losgehen. Der Mount Mayon war noch etwas in der Dunkelheit Legazpis eingehüllt. In nur 40 Minuten flogen wir bis Manila. Unser Gepäck war schneller auf dem Kofferband als wir überhaupt dort waren. Schnell das free WiFi angeschaltet. Flor und Sonny waren schon fast da und würden an der Parkbucht 8 auf uns warten, da war es gerade mal 7 Uhr.

Wer nicht am Rizal Park war, der war nicht in Manila



Wir verschwanden noch schnell aufs Klöchen und schon waren wir wieder da wo wir uns vor 2 Wochen das erste Mal getroffen hatten.  Wir sprangen in Whity rein und Sonny nahm Fahrt auf. Zunächst unternahmen wir eine Stadtrundfahrt in Manila.


Erstes Ziel war der Rizal Park. Rizal ist sozusagen der Nationalheld der Philippinen und wenn man nicht im Rizal Park war, dann war man gar nicht so richtig in Manila bzw. auf den Philippinen.

Feuerwehren machen auf sich aufmerksam



Wir parkten ein Stück vom Park entfernt am Katigbak Pkwy und waren zunächst über den Krach an dem Parkplatz verwirrt. Dann sahen wir dass der Platz voller Feuerwehrtrucks stand. Der März ist wohl der Monat mit besonders vielen Bränden und so machen die Feuerwehren auf sich aufmerksam und wollen die Leute sensibilisieren. 



Franky konnte sich kaum lösen und wurde sogar dazu eingeladen mitzufahren, denn die Fahrzeuge machten sich im Korso zu einer Stadtrundfahrt auf. 

Rizal Park bzw. Luneta Park



Wir hingegen gingen zum Rizal Park, der auch Luneta Park heißt. Dem größten und bedeutendsten Park Manilas. Zu Zeiten der spanischen Besetzung diente der Platz zur Hinrichtung. Dort wurde auch Jose Rizal hingerichtet, nach dem der Park später benannt wurde. Zu Beginn steht die Statue von Rizal (quasi ein National Monument), umringt von Fahnen, die mangels Wind nicht wehten. Alle Kilometerangaben auf den Autobahnen beziehen sich auf einen Punkt gegenüber vom Jose Rizal National Monument, den wir irgendwie verpassten zu fotografieren.




Der Park ist weitläufig, wir gingen durch die Sonne bis zu den Wasserfontänen, die wie eine Pusteblume aussahen. Danach ging es zum Auto zurück und nach Intramuros. 

tbc

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