2007 Mauritius: Inseltour
Gemeinsam mit den Paaren aus Bayern und Berlin, mit denen wir zusammen angereist waren, buchten wir eine Inseltour mit Privatchauffeur und deutschsprachiger Reiseführerin.
Der Südwesten der Insel wollte von uns erkundet werden.
Zuerst ging es Richtung Quatre Born, durch Phoenix, nach Bois Chéri. Dort besichtigten wir die älteste Teefabrik der Insel, die Fertigung und das Museum. Anschließend ging es zur Teeprobe ins Charlet, einem 1819 im Kolonialstil erbauten Haus. Im Teeladen erstand ich Vanille-Tee.
Die Fahrt führte uns weiter zum Grand Bassin. Hierbei handelt es sich um einen erloschenen Kratersee, der von den Hindus als Pilgerstätte Genutzt wird. Es steht dort ein Hindu-Tempel und Hindu-Götter-Statu Shiva. Hat sie nicht Ähnlichkeit mit der deutschen Sängerin Yvonne C.?
Erstmals kommen wir mit einer anderen Religion in Kontakt. Es roch nach Räucherstäbchen und anderen nicht weiter definierbaren Sachen.
Neben dem See steht eine 35 Meter hohe Statue des Hauptgottes Shiva. Hat die Statue nicht Ähnlichkeit mit der deutschen Sängerin Yvonne C.?
Wir befanden uns im Hochland von Mauritius, und die Insel ist nur deshalb so schön grün, weil es regnet. So auch heute.
Unsere Inseltour setzten wir über eine extrem kurvige und hügelige Strecke durch den Black River Gorges NP fort. An den Alexandra Falls hielten wir zum picknicken an. Das Berliner Pärchen hatte AI gebucht und sich eine Lunchbox packen lassen, von der wir nun alle etwas hatten.
An den Riviere Noire Falls war der nächste Stopp. Ein lustiges Äffchen turnte über das Geländer und wollte Bananen haben.
Wasserfälle und bunte Erde in Chamarel
In Chamarel hielten wir zunächst am Viewpoint für die Wasserfälle (90 m hoch) und anschließend gingen wir zur „siebenfarbige“ Erde (Terre de sept couleures). Zum Glück kam wieder die Sonne heraus, so dass die Erde auch wirklich bunt schimmerte. Im Hintergrund war der Mountain Lion zu sehen. Schildkröten gab es dort auch.
Über weitere tausend Hügel und Kurven ging es zur Südküste nach Maconde. Dort konnten wir auf einen Felsen klettern, um die Aussicht zu genießen. Es wehte ein recht starker Wind und es gab kein Geländer, so dass ich nach ein paar Metern umgedrehte. Frank kletterte natürlich bis zum Gipfel.
Letzer Stopp unserer Inseltour war an einem Strand mit Blick auf den Le Morne. Vom Bus aus warfen wir ein Blick auf die Salzsalinen von Tamarin und das „Matterhorn“.
Den vielleicht besten Sonnenuntergang unseres Urlaubs erlebten wir im Auto, als die Sonne – ohne störende Wolken – in den Ozean eintauchte.
tbc