Watkins Glen State Park

2005 USA: Wasserfälle



Gegen 7 Uhr hieß es wieder „aufstehen“, frühstücken und losfahren. Das, was diesen morgen trübte, war das Wetter, es nieselte ununterbrochen. Aber es half ja nichts und irgendwie passte es auch. Schließlich wollten wir uns heute ein paar Wasserfälle ansehen. Zunächst fuhren wir zu den nahgelegenen Buttermilk Falls. Das Wasser was uns da entgegenkam war nicht der Rede wert, so dass wir darauf verzichteten weiter zu gehen.

Taughannock Falls



Ab ins Auto und zu den Taughannock Falls. Dieser Wasserfall rühmte sich damit 10 Meter höher zu sein als die Niagara Fälle.

Nach einem Marsch von ca. ¾ mi, mit zunehmenden Regen, vorbei an einem breiten Flussbett, das auch etwas Wasser führte, kamen wir an unserem Ziel an. Was wir sahen war ein kleines schmales Rinnsal. Dieser Wasserfall mag zwar höher sein als die Niagara Fälle, aber dafür bei weitem nicht so spektakulär.

Eine ganze Stunde waren wir also durch den Regen gestapft und wurden nicht wirklich belohnt. Aber wir gaben die Hoffnung nicht auf heute doch noch Besseres zu sehen.

Wasser von oben und unten im Watkins Glen State Park



Weiter ging es querfeldein ein zum Watkins Glen State Park. Auf dem Weg dorthin waren wir im Auto getrocknet. Am Watkins Glen State Park durften wir erstmals Gebühren für das Parken bezahlen, was gleichzeitg quasi der Eintritt für den State Park war. Aber die 6 $ lohnten sich. Der Anstieg, entlang unzähliger größerer und kleinerer Wasserfälle, bestand aus über 800 Stufen. Aber es gab zwischendurch auch gerade Strecken.



Wasser bekamen wir auf dem ca. 1 Meile langen Weg genug zu sehen, auch von oben Zum Ende der Wanderung kam die Sonne raus und hielt sich bis zum Abend.

Unser Bedarf an Wasserfällen war zunächst einmal gedeckt, und wir hatten auch noch einige Meilen vor uns, so dass wir uns auf den Weg zu den richtig großen Wasserfällen, den Niagara Falls, machten.

Zwischenstopps legten wir nicht wirklich ein. Unterwegs durfte ich mal hinters Steuer, habe mich aber sichtlich unwohl gefühlt und das Lenkrad recht schnell an Frank abgegeben. Für den Rest des Urlaubs durfte Frank fahren und ich habe Karten gelesen und Wege erklärt. Jeder muss das machen, was er/sie am besten kann.

Irgendwann trudelten wir dann auch am Tagesziel ein. Zum übernachten viel unsere Wahl auf das Budget Inn.

Endlich am Ziel: Niagara Wasserfälle



Die Niagara Fälle erreichten wir von dort innerhalb von ca. 7 Minuten zu Fuß. Das war aber auch der einzige Vorteil. Ich würde dieses Motel nicht wieder wählen.



Nach dem einchecken waren wir sofort los zu den Niagara Fällen. Bereits vom Motel aus konnte man die Gischt sehen (und einen Schilderwald).

Wahnsinn was da für Wasser runterkommt.

Auf der anderen Flussseite befindet sich Niagara Falls, Canada.

Morgen geht es auf große Entdeckungsreise.

Gefahrene Meilen: 211,9

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