Achtung: Wilde Tiere

2016 Botswana: Von Simbabwe nach Botswana




Wir ließen Victoria Falls hinter uns und steuerten die Grenze von Simbabwe nach Botswana an. Am Straßenrand gab es noch ein paar Tiersichtungen. Eine Elefantenherde tummelte sich um Schatten neben der Straße

Kurz vor der Grenze zu Botswana gab es eine Polizeikontrolle. Jessie wurde von außen begutachtet. Alles OK, wir konnten weiterfahren.



Die Ausreise aus Simbabwe verlief ruckzuck. In Botswana war eine kleine Schlange. Wir mussten unsere Schuhe desinfizieren und durften dann weiter fahren.

Immer schön desinfizieren


Vor Nata mussten wir nochmal unsere Schuhe desinfizieren, dabei waren wir zwischenzeitlich gar nicht ausgestiegen und versteckten vorher die vorbereitete Salatplatte in einem der Schließfächer. Ansonsten wäre sie konfisziert worden.

Während wir morgens im National Park waren, hatte Lazarus schon unseren Lunch vorbereitet. Es gab Nudelsalat.

Mein Gesicht fing an in schönen violett-Tönen zu leuchten. So schöne Farben hatte ich noch niemals als ich dieses Jahr mal unsanft im Flur aufgeschlagen war, nachdem ich die letzte Treppenstufe übersehen hatte.

Schlimmer als der Bluterguss im Gesicht war jedoch der Muskelkater, der uns beide plagte. Das Hinterteil, aber auch die Oberschenkelmuskel verursachten riesige Schmerzen. In den Armen merkten wir jedoch kaum etwas.

Die Fahrt ging vorbei an trockenen Flussbetten. Unvorstellbar, dass hier mal Wasser fließen soll.

Der Himmel hatte immer so eine komische blau-Färbung. Nicht so schön, wie bei uns, wenn denn mal blauer Himmel ist. Ich kann gar nicht beschreiben wie das aussah, auf jeden Fall anders. Seit zwei Wochen hatten wir auch keine Wolken mehr gesehen.

Sehr schöne Campsite in Francistown



Kurz vor 18 Uhr waren wir endlich am Woodlands Camp Ground in Francistown angekommen. Die Campsite war einfach nur wunderschön! Es gab einen kleinen Pool und richtig schöne Duschen und Toiletten.

Normalerweise sind die Touren 2 – 3 Stunden früher hier und dann können die Facilitys noch richtig genutzt und kurze Wanderungen unternehmen werden. Schade! Aber ich war schon froh darüber, dass wir nicht noch gestern nach dem Rafting im Park waren. Heute Morgen war noch nicht sehr viel los und wir hatten somit bestimmt eine angenehmere Zeit.

Wir konnten es uns natürlich nicht nehmen lassen noch kurz in den Pool zu hüpfen. Das Wasser war sehr erfrischend und es war auch keine Sonne mehr da, die uns wärmen konnte. Sehr schade!

Um 19 Uhr gab es Dinner. Zum ersten Mal hatten wir BBQ. Es gab Kotelette, Würstchen, Folienkartoffeln und den gemischten grünen Salat, den wir im Schließfach versteckt hatten.

Gegen 21 Uhr machten wir uns „schlafsackfertig“. Die Nacht wird verdammt kurz.

Wer wollte konnte ohne Zelt übernachten. Wie praktisch! Natürlich sparten wir uns den Aufwand. Kälter als in der Salzpfanne kann es hier auch nicht werden. Und weil wir dazugelernt hatten, verzichteten wir auch gleich auf das Bett und legten uns direkt mit den Schlafsäcken auf den Boden.

tbc

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