Straßenimpressionen aus Südafrika

2016 Botswana: Zurück nach Südafrika



Die Nacht war viel zu früh vorbei! Die Sterne leuchteten über uns. Schade, dass wir diese schöne Campsite schon wieder verlassen mussten, um nach Südafrika weiter zu fahren.

In der Nacht war es tatsächlich wärmer (weniger Wind) als in den Salzpfannen.

Schnell waren wir abreisebereit. Schon praktisch, dass wir nichts einpacken mussten, weil wir nichts ausgepackt hatten. Wir machten uns nur frisch und dann konnte es auch schon losgehen.

Um 4:45 Uhr rollten wir los. Unsere letzte Fahrt mit Jessie. Ich las etwas und versuchte zu dummeln. Der Rest schlief. Gegen 8:30 Uhr hielten wir für eine Frühstückspause an. Der Himmel war voller Wolken, nur selten kam die Sonne durch. Daher war es kälter als in den Tagen zuvor. Hoffentlich wird wenigstens morgen in Joburg noch etwas Sonne scheinen.

Wieder zurück in Südafrika



Die Ausreise aus Botswana in Martin’s Drift und die Einreise in Südafrika verliefen komplikationslos. Wir konnten so durchlaufen.

Auf südafrikanischer Seite warteten kilometerlange LKW-Schlangen, um nach Botswana einreisen zu dürfen. Wie viele Stunden die wohl hier ausharren mussten? Hoffentlich hatten die keine verderbliche Ware geladen.



In Mokopane hielten wir zum Lunch an. Sich der Mehrheit fügend gingen wir zu Fuß zu Nandos. Lazarus hat uns darauf hingewiesen, dass wir uns nicht wie Touristen verhalten sollen. Er kann echt lustig sein. Ich glaube wir waren die einzigen hellhäutigen. Daher war es kein Problem nicht aufzufallen.

Vorbei an Pretoria hatten wir nach ungefähr 700 km gegen 16:30 Uhr die Greenfire Lodge in Johannesburg erreicht. Wir luden sofort alles aus Jessie aus, denn Lazarus musste direkt weiter. Der Abschied fiel mir schwer.



Zur Begrüßung gab es in der Lodge Erfrischungstücher und ein Erfrischungsgetränk.

Ein letztes Mal Rucksäcke packen



Wir suchten noch schnell unser Abendessen aus. Frank wählte wieder das Beef, ich entschied mich für das Kudu. Danach suchte Frank sich eine Stelle mit guter Internetverbindung und ich packte die Rucksäcke und die restlichen Sachen flugfertig.

Frank hatte beim surfen Unterstützung von der schwarz-weißen Emma-Katze.

Um kurz vor 19 Uhr gingen wir runter und holten uns an der Bar zwei Castle Lager. Dann war auch schon das Dinner fertig. Armes Kudu, aber total lecker!!!

Noch während des Essens führten wir den online-check-in durch und sicherten uns im Oberdeck des A-380 zwei Plätze.

Wir haben noch kurz unten gesessen und eine Mail an EZ-Shuttle geschrieben, ob es möglich ist ein Taxi für 5 Personen zu schicken. Die beiden Norweger und die Amerikanerin würden mit uns zum Flughafen mitfahren.

Gegen 20:30 Uhr fielen wir totmüde ins Bett.

tbc

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