2014 Kroatien: Mit dem Gummiboot zum Strand
Zurück vom Wandern im National Park Paklenica machten wir uns strandfertig. Es waren 27 Grad, das Wasser rief nach uns. Wir pumpten unser Kajak auf, also Frank pumpte und ich schraubte währenddessen die Paddel zusammen und los ging’s. Es sah bestimmt lustig aus wie wir mit geschultertem Gummiboot über die Hauptstraße und durch die Seitengassen zum Strand liefen.
An einer Bootsrampe stachen wir in See. Heute war mehr Wellengang als gestern. Das paddeln klappte dennoch ganz gut. Wir paddelten etwas die Küste entlang und wieder zurück. Dabei blickten wir ein wenig neidvoll auf den älteren sonnengebräunten Herren, der mit einem SUP an uns vorbeizog. Der hatte eine sehr gute Kondition und gab eine deutlich bessere Figur ab, als wir in unserem Gummiboot.
Wieder an Land ließen wir das Kajak in der Sonne trocknen. Für den Rückweg überlegten wir uns, dass es doch einfacher wäre, wenn wir die Luft rauslassen und das Boot zusammengerollt transportieren. Das war in der Tat einfacher.
Moskitoalarm
Beim Kajak im Auto verstauen fiel zu meiner Freude eine Horde Moskitos über mich her. Unglaublich!
Nachdem wir ausgehfertigg waren, gingen wir zum Ante Restaurant. Vermutlich auf Grund der vielen Werbung am Straßenrand war es dort voll. Wir hatten Glück noch einen Tisch zu ergattern. Zum Essen gab es für uns einen Grillteller bzw. Raznjici mit Pommes, gegrilltem Gemüse und einem Salat. Abgesehen davon, dass beim gemischten Gemüse verschiedene Pilzsorten dabei waren, war es sehr gut. Die Reste wurden uns auf Nachfrage eingepackt. Preislich gesehen war es nicht so günstig, weil alle Beilagen extra bezahlt werden mussten.
Anschließend ging es zurück zum Apartment.
Gefahrene km: 10,4
Gelaufene km: keine Ahnung