2010 Karibik: St. Lucia
Wir waren wiedermal früh wach, machten uns fertig und gingen zum Frühstück. Dort war schon – wie immer – jede Menge los.
Bereits vorm anlegen in St. Lucia standen wir schon in der Schlange, um schnellstmöglich von Bord zu kommen. Spencer Ambrose erwartete uns schon zur „West Coast Island Delight Tour“.
Ich weiß gar nicht mit wie vielen Leuten wir insgesamt waren, aber es sollten 6 Leute mit Spencers Bruder Neptune gehen, und da wir heute keinen kannten, war es uns egal mit wem wir fuhren. Wir stiegen bei Neptune ins Auto. Die anderen beiden Pärchen waren Amis, wobei das eine Pärchen zz. in Deutschland wohnte.
Kleine Gruppe war super
Um es vorweg zu nehmen. Der Tag mit den anderen 2 Pärchen und natürlich auch mit Neptune war OPTIMAL. In so einer kleinen Gruppe war es viel einfacher sich zu unterhalten und mit Neptune hat es einfach Spaß gemacht die Insel kennenzulernen.
Es ging durch Castries und den Fischerdörfern Chastenet und Anse La Raye. Wir stoppten ein ums andere Mal, um Fotos zu schießen. U. a. passierten wir eine Mehlfabrik, Schlangen und Bananenplantagen. Erster längerer Stopp unserer Tour war der Drive-in-Vulcano Sulphur Springs. Es roch etwas unangenehm nach faulen Eiern. Klar, wie soll Sulphur auch sonst riechen?
Schnorcheln zwischen den Pitons: das Highlight
Anschließend fuhren wir zum Wassertaxi-Stand. Irgendwie gestaltete es sich etwas schwierig, bis wir ein Taxi hatten, aber dann ging es doch irgendwann zum Jalousiebeach. Dieser Beach lag zwischen den beiden Pitons und kann nur mit dem Wassertaxi erreicht werden.
Dort gab es zunächst einen Mittagssnack (ich glaub Hühnchen, Reis und Salat). Wir schlangen unser Essen runter, denn wir wollten unbedingt noch schnorcheln. Die anderen 4 gingen nicht ins Wasser.
Dieser Schnorchel-Stopp war fantastisch. Durch den Vulkan gab es dort viele bunte Fische. Schade, dass wir nur 30 Minuten Zeit im Wasser hatten. Wir wären sehr gerne länger dort geblieben.
Aber das Zeitmanagement war nicht ganz ausgereift. Die Wasserfälle und den botanischen Garten hatten wir auf unserer Tour auch nicht gesehen, obwohl es eigentlich im Programm stand. Egal! Das Schnorcheln an den Pitons hatte alles wett gemacht.
Zurück am Auto gab es für alle einen Rum-Punsch. Naja, ich merkte sofort, dass mir Rum nicht schmeckt.
Buschfeuer auf dem Piton in St. Lucia
Das ganze Jahr hatte es auf St. Lucia noch nicht geregnet. Daher war die Erde sehr trocken und Buschfeuer entstanden dadurch sehr leicht. Einer der Pitons brannte sogar. Es war aber nur ein kleines Feuer.
Auf der kurvenreichen hügeligen Strecke ging es zurück zum Schiff. Dort legten wir uns an Deck in die Sonne.
Auf dem Weg zur nächsten Insel fuhr der Captain an den Pitons vorbei, stoppte das Schiff und ließ es einmal „tanzen“ lassen, so dass alle Passagiere die Möglichkeit hatten die Pitons zu sehen und sich von St. Lucia zu verabschieden. Das war toll!
Abends sind wir wieder ins Buffet-Restaurant. Nach dem Essen spielten wir Minigolf spielen. Wir waren ganz alleine auf dem 9-Loch-Pacour. Frank hat gewonnen.
tbc