2020 Philippinen: Wieder ins Wasser
Nach einer Verschnaufpause vorne am Strand auf den Liegen bzw. in der Hängematte stachen wir quasi vor unserer Haustür in See. Mal sehen, ob die Seesterne noch alle dort waren. Anders als erwartet zog uns die Strömung nach links, dabei wollten wir im Wasser rechts runter schnorcheln.
Ich paddelte fleißig gegen diese an. Sah eine Kobra und die senkrecht schwimmenden Messerfische und natürlich eine Vielzahl an Seesternen. Franky war zwischenzeitlich zum Strand zurückgepaddelt, er kam nicht gegen die Wellen an, und kam an anderer Stelle dann doch wieder zu mir ins Wasser. Nun wurde der Wellengang stärker, die Sicht durch den aufgewirbelten Sand schlechter. Wir schnorchelten zum Strand zurück, was genau richtig war. Kurz vorm Ziel bretterten ein paar starke Wellen über uns drüber.
Keine Orkas zum Mittagessen
Kurz nachdem wir dem Wasser entsprungen waren wurde auch schon das Mittagessen serviert. Es gab Adobo mit Schwein, was mir besser gefiel als gestern das Chicken Adobo. Die grünen Okras (nicht zu verwechseln mit Orkas) wurden mit einem scharfen Dip serviert. Zum Nachtisch gab es leckere Küchlein. Franky wollte mir erzählen, dass die zu scharf für mich wären, damit er meine auch noch essen könnte. Zum Glück fiel ich nicht darauf herein.
Eine Gruppe Chinesen kam an unserer Unterkunft vorbei. Wir erfuhren von Mae, dass der große Platz neben uns mit den Bänken und Tischen eigentlich ein chinesisches Restaurant ist. Seit dem Einreiseverbot von Chinesen wären das die ersten, die sie jetzt wieder gesichtet hätte. Na super! (Morgen sollten wir erfahren, dass es sich bei den vermeintlichen Chinesen um Koreaner handelte.
Nach dem Essen waren wir nur kurze Zeit vorne auf den Liegen, blickten auf das unruhige Wasser. Der Wind nahm zu, Regen setzte ein. Wir flüchteten unter die Veranda. Später wechselten wir bei Sonnenschein in den hinteren Teil des Gartens.
tbc