Ocean Jet Ferry

2020 Philippinen: Mit der Fähre nach Cebu



Mit den Hühnern oder durch die Hühner wurden wir wach. Meine Unterlippe war am Morgen richtig geschwollen. Ich hatte mir tatsächlich einen Sonnenbrand zugezogen. Die Internet-Recherche ergab, dass Soventol HydroCort helfen soll. Wie gut, dass wir dieses dabei hatten.


Während Franky zu Fuß einen Bäcker aufsuchte und mit 8 Teilchen einer Cola und Kakao für 100 Pesos wieder kam hatte ich schon unsere Rucksäcke gepackt.




Wir frühstückten auf der Terrasse mit Meerblick. Die Hündin des Hauses schaute uns dabei ganz neidisch an. Wir sprachen noch mit der Eigentümerin und genossen anschließend noch die Kühle unseres Zimmers.


Als ein lautes Miau zu vernehmen war stand doch tatsächlich der rote Kater vor unserem Fenster und quetschte sich durch den schmalen Spalt. Nun hatten wir einen kleinen Gast der es genoss von Franky gekrault zu werden. Mit mir hatte er anderes vor und Franky setzte ihn vor die Tür.

Mit dem Tricycle zur Fähre




Gegen 10:15 Uhr checkten wir aus. Wir standen nur Sekunden an der Straße als auch schon ein Tricycle angefahren kam. Für 50 Pesos pro Person fuhr er uns zum Ferry Terminal in Tagbilaran.



Dort steuerten wir die Schalter von Ocean Jet an. Wir ergatterten zwei Tickets für die nächste Verbindung nach Cebu um 11:40 Uhr. Zahlten dafür 500 Pesos pro Person zuzüglich je 20 Pesos Hafengebühr.


Ein Herr wies uns darauf hin, dass wir nun für unsere Sitzplätze an einem separaten Schalter einchecken mussten. Wieso hatte die Dame am Ticketschalter nichts davon gesagt?

Das Gepäck musste wieder an anderer Stelle abgegeben werden. Wobei wir noch mal eine extra Gebühr von 100 Pesos pro Stück zahlen mussten Im Nachhinein sahen wir einen Aufkleber mit 50 Pesos. Keine Ahnung, ob die uns gelatzt hatten.

Mit Ocean Jet von Tagbilaran nach Cebu



Beim Betreten des Terminals wurde unser Handgepäck durchleuchtet. Eine 3-Mann-Band unterhielt die Menschen mit ihrem Gesang und der Musik. Wir spendeten 20 Peso. Keiner von ihnen nickte zum Dank.


Das borden begann bereits gegen 11:20 Uhr. Wir hatten Sitze in einer zweier Reihe auf dem Touristen Deck. Wir wären dort beinah erfroren so kalt war die Klima eingestellt. Später wechselten wir in die vorletzte Reihe, da kam die Klima nicht hin. Vermutlich wären wir mit „Open-Air“ besser gefahren. Allerdings kommt man auf das offene Deck während der Fahrt nicht.


Nach nicht ganz 2 Stunden hatten wir den Hafen von Cebu erreicht. Genauer gesagt das Pier 1. Es dauerte eine Weile bis unser Gepäck von Bord getragen wurde. 

tbc

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