Ausblick auf den Taal Vulkan

2020 Philippinen: Der Taal-Vulkan explodierte


Sonntag, 12. Januar 2020, mittags eine Nachricht aus den Philippinen: der Taal Vulkan spukte Asche, die Stromversorgung sollte für die nächsten vier Tage in der ca. 30 km entfernten Umgebung (in Calamba/Laguna) unterbrochen sein, der Flughafen in Manila war zeitweise gesperrt.

Viele Menschen mussten ihre Häuser verlassen und in Notunterkünfte untergebracht werden. In einem Radius von 14 Kilometern wurde ein Sperrgebiet eingerichtet.

Die Menschen trugen draußen Atemschutzmasken. Mindestens Standard N95, was unserem FFP2 Normen entspricht. Flor schreibt mir, dass wir solche Masken vorsichtshalber mitbringen sollen, falls der Taal Vulkan nochmal zum Leben erwacht. 

Sperrgebiet um den Taal-Vulkan




Glücklicherweise beruhigte sich der Taal-Vulkan wieder und wurde von Warnstufe 4 auf 3 herunter gestuft. Da es weiterhin eine Sperrzone im Radius von 7 km um den Taal Vulkan herum gab, hatte sich unser gemeinsamer Ausflug dorthin am Sonntag nach der Ankunft erledigt. 

Gleichzeitig berichtete Flor mir, dass eigentlich ein schweres Erdbeben, das es auf den Philippinen im Zyklus von alle paar hunderet Jahr gibt, auch überfällig ist. Es wird für den Großraum Manila erwartet, wo dann mit 10.000en von Opfern zu rechnen wäre. 

Was mir alles Sorgen bereitete



Und da machte ich mir vorher Gedanken über Taifune (die Saison dafür ist zu unserer Reisezeit eigentlich vorbei), Entführungen oder Anschläge und einem plötzlichen Wintereinbruch, der uns an einer Anreise nach Amsterdam hindert. Und nun wurden wir mit brodelnden Vulkanen und überfälligen schweren Erdbeben konfrontiert… Wessen Idee war es auf die Philippinen zu reisen? 

Damit aber noch nicht genug.

tbc

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