2020 Philippinen: Der Friedhof auf Pamilacan
Gegen 8:15 Uhr kehrten wir von unserer Dolphin Watching Tour zurück. Wir waren glücklich doch noch so viele Delfine gesehen zu haben, dennoch freuten wir uns aufs Frühstück. Es gab Pandesal, Erdnussbutter die hier auf Pamilacan hergestellt wurde und gebratene Eier.
Das frühe Aufstehen war ganz schön anstrengend und wir machten es uns nach dem Frühstück auf den Liegen am Strand bequem. Aufgrund des Wellengangs entschieden wir nicht schnorcheln zu gehen. Durch die Wellen wäre der Sand vermutlich zu aufgewühlt und die Sicht daher zu schlecht.
Es gibt schon wieder Reis, Baby
Zum Mittagessen verließen wir unseren Stammplatz und freuten uns über Reis, Hähnchen und Gemüse. Leckere Melone gab es auch wieder.
Die Katze mit den schlaksigen Beinchen und den großen Augen hatte einen Katzen-Buddy mitgebracht. Vielleicht dachte der Kater sich, dass sie zu zweit mehr abstauben. Franky gab ihnen etwas. Danach ging es wieder auf die Liegen.
Bis zum Friedhof und zurück
Am Nachmittag drehten wir eine Runde durchs Dorf, bis zum Friedhof. Diesmal kamen wir auch wirklich dort an. Die Gräber befanden sich alle oberirdisch in Betoneinfassungen. Teilweise waren die Gräber sogar auf mehreren Etagen gebaut, dies innerhalb des Familienverbundes. Zumindest ließen die gleichen Nachnamen darauf schließen. Einfache Platten und nicht so voluminöse Grabsteine wie bei uns zierten diese Gräber und meist auch einfache Holzkreuze. Etwas befremdlich waren auch die bunten Paklate mit den Gesichertern der Verstorbenen.
Auf dem Rückweg stoppten wir an dem Haus, wo Eiscreme verkauft wurde. Leider war gerade keins verkäuflich, da es geschmolzen war.
Kurz vorm Ziel kamen wir mit einem deutsch philippinischen Pärchen in Kontakt, das schon öfter auf Pamilacan war und diesmal mit Schrecken die Veränderungen durch die Chinesen zur Kenntnis genommen hatte. Wie wir erfuhren waren das gestern keine Chinesen sondern Koreaner. Naja, ob das wirklich besser ist?
Rucksäcke packen – Der Abschied naht
Wir verabschiedeten uns nach einer Weile. Für uns wurde es Zeit die Rucksäcke zu packen solange noch etwas Tageslicht war. Zwar hatte unsere Bambushütte Strom, das Licht wollten wir jedoch nicht unnötig einschalten. Gegen 19 Uhr gab es Abendessen. So langsam konnte auch ich den Reis nicht mehr sehen. Die Mango war wie immer göttlich.
Danach saßen wir noch etwas auf unserer Terrasse und lauschten den Wellen.
tbc