2020 Philippinen: Can-umantad Wasserfall
Wir ließen uns dann etwas von dem Schild beirren, das auf die Rice Terraces hinwies, wobei Franky es die ganze Zeit sagte, dass wir da nicht richtig wären. Und zwar führte dieser Weg zu privaten Reisterrassen. Dort wurden dann noch mal 20 Pesos pro Person fällig.
Unseren Roller hatten wir an der Hauptstraße stehen gelassen, weil uns der Weg zu matschig war. Sonst hätten wir dafür auch noch eine Parkgebühr zahlen müssen.
Hinab zu dem Can-unmantad Wasserfall
Von diesen privaten Reisterrassen führte ein Fußweg zu dem Can-umantad Wasserfall. Zwischen den Reisterrassen ging es nach unten, über ganz viele Betonstufen und dann durch den Dschungel. Oh weh, das müssen wir nachher alles wieder hinauf.
Unten angekommen wurde unser Ticket kontrolliert. Über Funk nachgefragt, mit Name und Land. Es hatte alles seine Richtigkeit.
Der Can-umantad Waterfall gefiel uns sehr gut. Die Farbe des Pools sah so unreal aus. Irgendwie grünlich. Über 20 Meter fiel das Wasser in die Tiefe.
Baden unterm Can-unmantad Wasserfall
Wir entledigten uns unserer Kleidung, zogen uns die Wasserschuhe an und gingen vorsichtig zum Can-umantad Wasserfall. Bloß nicht ausrutschen. Das hatte Franky bereits auf dem Weg runter geschafft, als er plötzlich auf dem Hintern saß.
Ein paar Bänke und kleine Tische standen dort, die von Besuchern gemietet werden konnten. Ich fand es eher unverschämt dafür eine Gebühr zu nehmen.
Wie gut, dass ein Schild darauf hinwies, dass wir unsere Wäsche nicht im Wasserfall waschen durften. Hätten wir sonst glatt gemacht 😉
Wir legten unsere Sachen unter einem Baum ab und gingen in den Pool. Das Wasser war erfrischend kalt. Langsam näherten wir uns dem Wasserfall. Ließen uns darunter berieseln und machten dann Platz für die nächsten Leute.
Dem Wasserlauf auf der Spur
Danach gingen wir noch ein wenig dem Wasserverlauf nach und setzten uns an den natürlichen Pool.
Der Weg dort führte weiter über eine Brücke zu dem anderen Zugang zu dem Wasserfall. Wir sahen einige Touris, die von dort mit einem Guide gelaufen kamen.
Anschließend gingen wir zurück, kämpften uns die Stufen wieder hoch. Anstrengend war es, wir machten einige Pausen, jeder in seinem Tempo.
An dem Restaurant an den Reisterrassen zahlte Franky für eine kleine Cola und Sprite und 0,5 Liter Wasser 60 Pesos.
Wir saßen im Schatten eines Baumes und nutzten die Chance ins Internet zu gehen und Lebenszeichen nach Hause zu schicken. In unserer Unterkunft in Anda war das Signal mehr schlecht als alles andere.
Wieder zurück am Roller begannen wir dann den Fehler zum Canawa Cold Spring Pool fahren zu wollen.
tbc