Sunrise Restaurant

2019 Thailand: Schnorcheln bei Ko Usen

Gut gestärkt durch die Lassis wollten wir am östlichen Ende des Sunrise Beach um die Insel Ko Usen schnorcheln.


Zunächst steuerten wir die kleineren Felsen vor Ko Usen an. Franky quiekte, doch ich sah nur eine Anemone. Nee, da war eine dünne Muräne. Nun sah ich sie auch. Wir schnorchelten weiter, ich entdeckte einen Feuerfisch, der kopfüber an einer Koralle hing. 



Ein großer Scharm Papageifische zog durch das Riff.  Vermutlich auf der Suche nach Futter, oder waren sie nur auf einem Ausflug?


Wundervolle Korallengärten bei Ko Usen



Etwa auf mittlerer Höhe der Insel und dann ein Stück nach links (aus Sicht vom Strand) befanden sich wundervolle Korallengärten. Weiter Richtung Meer fiel das Riff plötzlich steil ab. Unter uns nur noch tiefes blau. Wir versuchten um die Insel zu schwimmen, ließen es dann wegen des Wellengangs lieber bleiben und schnorchelten den Weg zurück, den wir gekommen waren.  Wir entspannten noch ein Weilchen am Strand und gingen dann zur Unterkunft zurück. 



Abendessen im Sunrise Restaurant



Heute schien endlich das Sunrise Restaurant geöffnet zu haben, dass sich direkt vor unserer Unterkunft befand. Wir entsalzten unsere Klamotten und uns und gingen barfuß zum Restaurant. Bestimmt 90 % der Tische war reserviert. Wir ergatterten noch einen freien zweier Tisch. Glück gehabt. 


Zu meiner Freude gab es auf der Karte auch Nudeln in Soja Sauce. Franky wählte Schwein mit Cashew Kernen, dazu Nudeln. Wir teilten uns Springrolls. Eigentlich war mit dem Essen alles gut. Wir zahlten 535 Baht plus 25 Baht tip. 




Gallenkoliken und gleichzeit Übelkeit




Ungefähr eine Stunde nach dem Essen dachte ich, dass irgendwas nicht stimmen konnte. Dann setzten tierische Magenschmerzen ein.  (Ja, das war eine Gallenkolik, wie ich zwischenzeitlich weiß und die Gallenblase kam im Sommer 2019 raus.)  Ich nahm ein Rennie nach dem nächsten. Bei dem dritten Rennie, hatte ich das Bedürfnis mal schnell wohin zu flitzen. Ich hockte mich eine Weile vor die Schüssel, ohne Resultat. 


Wieder zurück im Bett gingen die vermeintlichen Magenschmerzen irgendwann weg. Nur die Übelkeit blieb. Dann musste ich mich plötzlich sputen, hockte mich vors Klo und erledigte mich dessen was quälte. Übrig blieb ein bitterer Geschmack. Aber alles war wieder gut. Inzwischen war es Mitternacht. Frankys Magen war stabil, er musste nur Chili pupsen.  Nach dem alle Magenprobleme und sonstige Befindlichkeiten behoben waren, konnte die Nachtruhe beginnen. Wie immer taten Hunde, Vögel, Menschen und Motoren ihr bestes, dass dem nicht so war.

tbc

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