2017 Wien: Über die Mariahilferstraße in die Mitte
Wir entscheiden uns zu Fuß über die Mariahilferstraße bis in die Stadtmitte zu gehen. Neben Geschäften bekannter Marken gab es auch ein paar traditionelle Läden.
Wir schlendern gemütlich die Straße entlang. Doch schon bald bereute ich es, nicht daran gedacht zu haben meine Bandagen um die Knie zu legen. Morgen werde ich schlauer sein.
Wir lassen die Stadt Wien auf uns wirken. Es gibt sehr viele alte Gebäude. Durch die Hofburg führte uns unser Weg zum Wiener Stadtbräu, das aber auch Chattanooga heißt. Wir waren warm gelaufen und ließen uns daher dazu verleiten in der Außengastronomie Platz zu nehmen. Aufgespannte Sonnenschirme waren mit Heizstrahlern ausgestattet. Wir bestellen zunächst jeder ein Kaiser-Bier und studierten die Speisekarte. Der Kellner hatte gut zu tun. Wir bekamen unser Bier, verpassten aber die Gelegenheit direkt noch Essen zu bestellen. Das klappte dann ein paar Minuten später.
Frank entschied sich für Spare Ribs. Ich bestellte Wiener Schnitzel vom Schwein mit Kartoffelsalat. Das Essen kam zügig. Beides schmeckte gut. Ich verputze mit etwas Hilfe von Franky mein ganzes riesiges Schnitzel. Es wurde immer frischer. Wir zahlten und steuerten die U-Bahn an.
Voll erleuchtet! Der Stephansdom
Moment, was war das denn? Wir fuhren die Rolltreppe runter und wieder rauf. Gingen noch um die Ecke. Dort stand er, erleuchtet: der Stephansdom. Wir machen ein paar Fotos, drehen um und fahren die Rolltreppe wieder runter, steigen in die richtige U-Bahn und lassen uns in wenigen Minuten bis zum Hotel fahren. Wir stiegen eine Station vorm Westbahnhof, an der Zieglergasse, aus. Von dort waren es über die Mariahilferstraße nur wenige hundert Meter bis zum Hotel.
Total erschlagen fielen wir aufs Bett. Schauten noch eine bzw. zwei Folgen Law and Order. Während der Zweiten schlummerte ich weg. Ich war einfach nur k. o. (Lag bestimmt an der fehlenden Zeitverschiebung.)
tbc