Busse in Sri Lanka

2017 Sri Lanka: Fahrt von Ella nach Uda Walawe



Zum Frühstück gab es Rührei, Roti, Toast mit Marmelade und Butter. Ungewöhnlich, dass Frank bisher noch keine Beschwerde mangels „Fleisch“ ausgesprochen hatte. Lecker war’s.

Frank musste sich noch um ein paar Überweisungen kümmern, danach konnten wir auschecken. Wir gingen einfach nur die Straße runter und warteten dort auf den Bus. Das hatte uns unser Gastgeber empfohlen. An der großen Haltestelle in Ella würden ja nachher Alle einsteigen und an der Straße kam der Bus vorher vorbei.

Wir mussten gar nicht lange warten, da kam auch schon der richtige Bus in Sicht. Die Rucksäcke wurden im Kofferraum des Busses verstaut. Wir ergatterten eine freie zweier Reihe. An der offiziellen Bushaltestelle in Ella wurde der Bus rappelvoll. Einige Leute mussten stehen. Der Ticketverkäufer sortierte Menschen und stapelte Gepäckstücke. Wie gut, dass wir schon vorher eingestiegen waren. Inklusive Gepäck zahlten wir für die relativ kurze Fahrt nach Tanamavila 350 Rs pP. Ganz schön happig, aber die können es nehmen! Irgendwie müssen die Touris schließlich wieder aus Ella wegkommen.

Umsteigen in Tanamavila



Die privaten Busse gehören dem jeweiligen Fahrkartenverkäufer und sind daher oft individuell künstlerisch gestaltet. Unser jetziger Bus hatte bunte Decken- und Seitenverkleidungen.

In Tanamavila stiegen wir aus und warteten am Straßenrand auf den Bus, der uns nach Uda Walawe bringen sollte. Der übereifrige Fahrtenverkäufer/Businhaber lockte uns dann allerdings in den Bus nach Embilipitiya. Das lag zwar auch auf dem Weg nach Uda Walawe, allerdings musste wir dort dann noch mal umsteigen. Ich dachte ja, dass wir an der Weggabelung rausgelassen und dann auf den nächsten richtigen Bus warten würden. Aber weit gefehlt.

Leicht angenervt auf Embilipitiya zu



Wir fuhren bis zur Endstation Embilipitiya mit. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen, die Laune nahm mit den schlechter werdenden Straßenverhältnissen – die letzten 5 km vor Embilipitiya – ab. Die laute Musikbeschallung tat ihr Übriges dazu. Hinzu kam auch noch, dass ich mir an dem Fensteröffner meinen Ellbogen gestoßen hatte. Da war nun eine richtige Kerbe drin und es schmerzte bei manchen Bewegungen höllisch. Die Fahrt kostete 87 Rs pP. Am dortigen Busbahnhof stiegen wir dann in den Bus nach Uda Walawe um. Der Fahrer nahm unseren Ziel Ort „Army Camp“ zur Kenntnis und wir rollten los. 50 Rs pP zahlten wir für diese Fahrt.

Zusammen mit einem Pärchen aus den Niederlanden stiegen wir am Army Camp aus.

tbc

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