cubanische Flagge am Strand von Playa Ancon

2016 Cuba: Schnorcheln in Playa Ancon



Wie die Murmeltiere schliefen wir bis 7 Uhr. Wenn da nicht das schmerzende Hinterteil wäre… Gegen 8 Uhr gingen wir zum Frühstück runter. Der Obstteller war wieder schön hergerichtet. Diesmal bestellten wir Omelette. Franky liebte die Knoblauchstangen. Als Süßgebäck gab es diesmal so Maismehldreiecke. Lecker! Sattgefuttert und mit schmerzendem Hinterteil gingen wir wieder auf’s Zimmer und machten uns strandfertig für den Playa Ancon.

Für 8 CUC nahmen wir uns auf der Straße ein Taxi und ließen uns nach Playa Ancon fahren. Die 8 CUC scheinen der Standardpreis zu sein.


Mit dem Boot zum Schnorcheln vor Playa Ancon



Eine Schnorcheltour mit Motorboot mit maximal 5 Personen kostete für eine Stunde 10 CUC p. P. Frank machte die Tour für 11:15 Uhr klar. Am Strand sprachen wir mit einer netten Hummeldumm-Tour-Dame gesprochen. Sie hatte schon öfter organisierte Touren gemacht, auch schon in Afrika, und die waren immer gut. Das lässt für den nächsten Urlaub hoffen.



Mit dem Boot ging es ein Stück raus, aber immer noch in Sichtweite vom Strand. Dort wurden wir für eine Stunde ins Wasser gelassen. Das Schnorcheln war OK, aber nicht viel besser als gestern. Was uns zudem störte: Der Guide warf Brot ins Wasser, um die Fische anzulocken. Das mögen wir überhaupt nicht.



Faulenzen am Playa Ancon



Nach der Tour legten wir uns in den Schatten einer Palme. Mit der wandernden Sonne mussten wir auch immer wieder dem Schatten der Palmwedel hinterherwandern. Für 1,80 CUC organisierte Frank uns einen riesigen Eisbecher. Löffel gab es natürlich wieder nur einen dazu. Also löffelten wir abwechselnd. Irgendwann flüchteten wir unter Bäume, die permanent Schatten boten. Im Hinterland zogen Wolken auf, am Strand war aber immer noch Sonne.



Gegen 16 Uhr ging es für uns wieder für 8 CUC, mit einem Taxi von Playa Ancon in die City zurück. Irgendwie wirkte der Cowboy-Hut unseres Fahrers in dem Lada etwas deplatziert. Ein chicker Oldtimer wäre passender gewesen.

Wieder in der Casa befreiten wir uns von Salz und Sand und setzten uns anschließend mit einem Bierchen auf die Terrasse. Man was ging es uns gut!

Wieder kein richtiges Salsa-Feeling



Für 19 Uhr hatten wir das Abendessen in unserer Casa bestellt. Der Salat war wieder schön angerichtet, die Suppe sehr, sehr lecker. Auch das Schweinefleisch mit Reis, der mit schwarzen Bohnen gemischt war, war köstlich zubereitet. Zum Nachtisch gab es wieder Karamelltorte. Die Pina Colada war auch heute sehr lecker.

Wir rollten uns zurück auf’s Zimmer und ließen das Essen sacken. Nach zwei Stunden zogen wir noch mal los. Die Treppenstufen an der Casa de la Musica waren diesmal „abgesperrt“. Und wir hatten uns zunächst schon gewundert, warum auf den ersten 2 Stufen so viele Leute saßen. Wir gesellten uns dann auch dazu. Wer nach oben wollte, musste Eintritt zahlen. Die Stimmung oben schien allerdings nicht so gut zu sein wie vor 2 Tagen, also sparten wir uns den Eintritt. Gegen 23 Uhr sind wir zurück aufs Zimmer. Ewig hielten wir es auf den Stufen nicht aus.

tbc

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