Plaza Mayor in Trinidad

2016 Cuba: Nützliche Informationen



Geld

Wir hatten ausreichend Euro-Scheine mit dabei und haben diese in Banken bzw. CADECAS (Wechselstuben) in CUC getauscht. Der Kurs orientiert sich an dem vom US-Dollar. CUC kann man dann wiederum in CUP (moneda nacional) tauschen. Für 1 CUC bekamen wir 4 CUP.

Folgende Beträge hatten wir getauscht:

500 EUR -> 544,15 CUC
500 EUR -> 538,90 CUC
600 EUR -> 634,05 CUC
200 EUR -> 209,80 CUC

Internet

Die Nauta-Karten erhält man in den Geschäften der staatlichen Telefongesellschaft ETECSA bzw. in größeren Hotels. Eine Karte für 1 Stunde WiFi müsste 2 CUC kosten. Da wir aus der Not heraus die Karten zu Anfang in einem Hotel gekauft hatten, mussten wir stolze 4,50 CUC dafür bezahlen.

Login und das freigerubbelte Passwort eingeben und schon ist man im Internet. Ausloggen nicht vergessen.

Preise

1,5 Liter Wasserflasche: zw. 0,70 CUC und 1,50 CUC

Navigation

Kurz vor unserer Abreise wurde ich auf einer Internetseite auf die app maps.me Aufmerksam. Derjenige hatte sie auch in Cuba genutzt. Die Länderkarte hatte ich mir bereits zu Hause heruntergeladen. Vor Ort konnten wir dann ohne Probleme offline navigieren, uns Supermärkte, Banken, etc. anzeigen lassen.

Transport

Auch für Individualreisende stellt die Fortbewegung kein großes Problem da.

Busse von Viazul:
Reservierungen sind bis zu 7 Tage vorher im Internet über die Website möglich oder Vorort an den Schaltern.

30 Minuten vor Abfahrt solltet ihr am Schalter einchecken, dazu legt ihr den Ausdruck vor. Bei den Reservierungen aus dem I-Net mussten wir keinen Ausweis zeigen. Bei den Vorort-Reservierungen wohl.

Im Zweifel gibt es immer ein Collectivo, ggfs. auch nur für Teilstrecken, das einen von A nach B fährt.

Vor der Abreise

Bestätigung über Versicherungsschutz einer Auslandsreise-Krankenversicherung (unsere war auf Deutsch, Englisch und Spanisch ausgestellt) besorgen.

Visa – Touristenkarte  Tarjeta del Turista:
Bei Pauschalreisen gibt es die Touristenkarte wohl vom Reisebüro. Individualreisende können sich diese über die Botschaft, am Flughafen (ob dies für alle Flughäfen und für alle Airlines gilt weiß ich nicht) oder mit etwas Glück bei ebay-Kleinanzeigen erwerben. Wichtig ist, dass beide Abschnitte auf der Rückseite einen Reisebüro-Stempel haben.

ChatSim-Card

Durch die ChatSim-Card** blieben wir über WhatsApp, FB-Messenger u. a. mittels Textnachrichten in Kontakt mit der Außenwelt. Die Karte soll in über 150 Ländern der Welt funktionieren. Kauf über a..z.n.

Nach gut 1,5 Wochen waren unsere Karten wegen „abnormal use“ gesperrt. Wie wir jetzt wissen lag das daran, dass das Handy im „Hintergrund“ Unmengen an Daten etc. verschob. Man muss daher jeglichen Datentransfer ausschalten.

Zum mitnehmen – to go – para llevar


“Zum Mitnehmen bitte” steckt auf Cuba entweder noch in den Kinderschuhen oder ist auf die Umwelt bezogen weiter als wir. In Trinidad beobachteten wir, wie Leute mit Plastikdosen ins Restaurant gingen, etwas bestellten und das dann komplett in der Dose mitgenommen wurde.

Pizzen, die aus einem Fenster raus verkauft werden bekamen wir auf einem Pappstreifen rübergereicht, anstatt in einem Pizzakarton.

Unter Umweltaspekten ist dies bestimmt besser als unsere Stypropor- und Pappschalen. Aber wie würde der Grieche oder Döner-Mann um die Ecke gucken, wenn wir ihnen die Tupperdose über den Tresen schieben? Irgendwelche hygienischen Faktoren (Gesundheitsamt) sprechen bestimmt auch gegen diese Vorgehensweise.


Was haben die drei Wochen Cuba gekostet?

1.309,62 EUR Flüge
+ 154,00 EUR Hotel Havanna
+ 94,94 EUR Busfahrt Havanna – Santiago
+ 33,93 EUR Busfahrt Santiago – Camagüey
+ 49,00 EUR Touristenkarte
+ 1.800,00 EUR Bargeld (Unterkünfte, Essen, Transport, Unternehmungen, Souvenirs)
– 86,54 EUR übriggebliebenes Bargeld
= 3.354,95 EUR Gesamtkosten


tbc



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