2015 Hawaii: Überfahrt von Hilo nach Kona
Heute Nacht musste ich, wie die Prinzessin auf der Erbse, auf dem Rauchmelder schlafen. Gestern nach dem Frühstück hatten wir nicht mehr dran gedacht ihn wieder aufzuhängen.
Frank durfte morgens noch telefonisch Computerprobleme in Deutschland lösen. Wie gut, dass er vorm Urlaub im I-Net eine amerikanische Handykarte gekauft hatte. U. a. waren Festnetzgespräche nach Deutschland kostenlos.
Ich packte in der Zwischenzeit die Koffer. Jolie kam uns wieder besuchen und holte sich ihre Streicheleinheiten ab.
Gegen 9:30 Uhr sind wir Richtung Kona aufgebrochen. Natürlich fuhren wir wieder über die alte Saddle Road.
Heute war es bewölkt. Von den Mauna Kea Observatories war absolut nichts zu sehen. Schade, wir hatten noch kein vernünftiges Foto davon.
Als wir den Mauna Kea hinter uns gelassen hatten wurde das Wetter langsam besser, der Himmel blauer, die Wiesen grüner.
Unser neues Zuhause in Kona
Um 12 Uhr, wie abgesprochen, kamen wir am Big Island Retreat in Kona an. Es lag in einer ruhigen Seitenstraße (private Road). Wir hatten den Paradise Room, das günstigste Zimmer was es gab, gebucht. Es war zwar klein, hatte aber alles was wir brauchten und war sehr schön eingerichtet. Glücklicherweise konnten wir das Zimmer schon beziehen.
Es war warm und wir wollten schnell an den Strand. Wir schnappten unsere Badesachen und los ging‘s, die private Road wieder runter und schon standen wir am Meer bzw. Kahuluu Beach Park. Der Schnorchel-Bereich lag im linken Bereich der Bucht.
Wir breiteten unsere Handtücher aus und sind ins Wasser. Es gab Fische und Turtles. Noch einer Aufwärmpause ging es ein zweites Mal ins Wasser. Am Strand stand ein Food Truck und es gab einen Stand an dem man Schorchelzubehör bekam. Am Strand stand eine kleine Kirche.
Nach dem Schnorcheln kam Frank auf die Idee, eins der Surfbretter zu holen, die es an der Unterkunft zu leihen gab. Er stapfte los und kam irgendwann wieder. Los ging’s. Naja, elegant war anders.
Der Versuch beendete eer schnell und wir sind zum Zimmer zurück. Frisch geduscht wollten wir eigentlich einkaufen. Wir wurden dann aber von Gigi (der Property Managerin) und dem kanadischen Pärchen aus der Penthouse-Wohnung auf ein Bier eingeladen. Anschließend fuhren wir die vielleicht 2 Meilen zum Supermarkt, den wir erst nicht fanden, weil der keine hell leuchtenden Schilder hatte. Wir kauften Grillfleisch und weihten die BBQ-Area ein. Gewürze, Öl, … alles war in der Ecke vorhanden. Zwei Geckos hatten ihre Freude, weil sie die vom Licht angelockten Bugs fressen konnten. Um 21:15 Uhr war Schicht.
Gefahrene Meilen: 9
tbc