Kona Brewery Pub

2015 Hawaii: Ein entspannter Tag in Kahuluu



Wieder eine schlechte Nacht mit Schmerzen im Fußgelenk. In der BBQ-Area frühstückten wir gemütlich, mit Wurst-Käse-Omelette und Bagels. Diese Unterkunft in Kahuluu hatten wir nicht über homeaway gebucht, obwohl sie dort angeboten wurde. Wir wählten jedoch den direkten Weg über die Homepage und leisteten vorab eine Anzahlung. Die Restzahlung erledigten wir heute Morgen bei Gigi.

Heute wollen wir einen ganz ruhigen Tag verbringen. Gegen 9 Uhr gingen wir an den Strand, der quasi vor unserer Haustür in Kahuluu lag. Ohne Schnorcheln ging es, auch nach den Erlebnissen von gestern, dann doch nicht.



Zwei Schnorchel-Stopps legten wir eingelegt. Beim 2. Mal ging plötzlich eine Sirene los. Was hatte das zu bedeuten? Frank war mal wieder „verschwunden“. Da ich eh auf dem Weg nach draußen war paddelte ich etwas zügiger raus.

Der Tsunami-Probealarm sorgte für Schrecken



Frank erzählte, dass wohl irgendwann, als die Live-Guards merkten, dass die Leute alle aus dem Wasser rausgingen bzw. Richtung Strand schwammen, die Durchsage kam, dass dies nur ein Tsunami-Test ist. Da ich aber am Surfer-Strand ausgekommen war, war die Durchsage dort nicht zu hören gewesen. Dieser Test wird wohl an jedem ersten Werktag im Monat durchgeführt.

Sowohl auf Big Island, wie auch später auf Maui, waren uns diese blauen runden Tsunami-Evacuation-Route-Schilder aufgefallen. Wir konnten uns nicht daran erinnern vor zwei Jahren auf Oahu und Kauai diese Schilder gesehen zu haben.

Meine Motivation immer wieder gegen Wellen, auch wenn es heute nicht ganz so schlimm war, ankämpfen zu müssen, war mehr als gering. Seit der Delfin-Tour hatte ich immer wieder beim Paddeln im linken Gelenk Schmerzen. Das Schnorcheln in Kona wurde somit kurzerhand für beendet erklärt.

In der Bucht ging es heute zu wie auf dem Bahnhof. Ob ein Schiff im Hafen lag, oder ob es daran lag, dass das Meer heute etwas ruhiger war? Volunteers waren heute auch da, „bewaffnet“ mit Informationen über Fische und erklärten, dass man doch nicht über die slippery-Steine ins Wasser gehen sollte, sondern an der sandy-Passage. Naja, draufgehört haben nicht alle.

Gegen 13 Uhr gingen wir zurück und hatten die Reste von den Bratkartoffeln zum Lunch.

Der Abschied von Kona-Kahuluu nahte



Frank half Gigi die neuen Bewegungsmelder zu installieren. Anschließend tranken wir mit Gigi in der BBQ-Area ein Bier.



Die Koffer mussten noch gepackt werden. Morgen heißt es schweren Herzens Abschied nehmen. Ich wusste gar nicht, wie die ganzen Sachen in die Koffer reinpassen sollten. Dabei haben wir doch noch gar nicht viel eingekauft. Während ich also verzweifelt versuchte alles in die Koffer zu stopfen, checkte Frank uns online ein. Um 18 Uhr waren wir mit Gigi verabredet und fuhren zum Kona Brewery Pub. Wenn man das richtige Bier trinkt, dann ist das auch lecker. Wailua Wheat Ale kann ich empfehlen. Aber das ist wohl eh alles eine Geschmacksfrage. Cheers!

Die Pizzen waren auch sehr lecker. Gegen 21:30 Uhr waren wir wieder zurück. Wir guckten nochmal nach den neuen Lampen und änderten ein bisschen an den Einstellungen. Es war ein toller Abend! Danke, Gigi!



Wir haben uns im Big Island Retreat sehr wohl gefühlt. Gigi trug einen wesentlichen Anteil daran, aber auch die anderen Gäste (insbesondere Kathy und Len) waren so herzlich. Wir fühlten uns sehr gut aufgehoben!

Gefahrene Meilen: 0

tbc

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