Ein letzter Blick auf Maui

2015 Hawaii: Abschied von Maui



Heute waren wir zur Abwechslung beide mit den Hühnern wach. Einziger Haken: es gab keine Hühner. Der Abschied von Maui nahte.

Es war 6 Uhr morgens. Die Koffer mussten nun endgültig gepackt werden. Die Neopren-Schuhe waren leider noch nass. Wir gingen gegen 7 Uhr raus für einen letzten kleinen Strandspaziergang am Kalepolepo Park.

Nach dem Frühstück schickte ich Frank los, jemanden suchen der eine Waage hatte. Unser Condo war mit allem möglichen ausgestattet, aber nicht mit einer Waage. Die Suche gestaltete sich schwierig. Waagen scheinen total überbewertet zu werden. Wir sprachen den Hausmeister darauf an, der dann auch tatsächlich jemanden gefunden hat. Super!

Die Koffer waren beide etwas zu schwer. Ein paar von den Coupon-Books mussten auf Maui bleiben. Vermutlich werden wir da eh nicht mehr reingucken. Jetzt musste es passen. Als Dankeschön fürs Waage ausleihen nahm Frank 2 Wasserflaschen mit. Davon hatten wir nämlich ein paar zu viel. Der Hausmeister bekam auch noch 2 Flaschen.

Den Müllschlucker mussten wir unbedingt im Bild festhalten. Frank war davon restlos begeistert. Das Spülwasser lief auch schneller ab, wenn man es eingeschaltet hat. Wir mussten bloß aufpassen, dass kein Besteck mehr im Spülbecken lag.

Eine letzte Fahrt über die Insel



Um 10:15 Uhr verließen wir das Condo. Auf dem Weg zu Alamo wollten wir noch 2 kleine Zwischenstopps einlegen. Der erste Stopp war am ABC Store. Wenn man für einen bestimmten Betrag dort eingekauft hat, dann bekommt man ein Geschenk. Clever wie ich war, hatte ich die Quittungen vom Urlaub 2013 verwahrt und mitgenommen. Ich hatte die Auswahl zwischen einer Tasse (hatten wir schon gekauft), einem Kalender und einer wiederverwendbaren Plastiktasche und entschied mich für Letztere. Da haben wir hoffentlich länger was von.

In Mauis dritten used book store, der hinter der Zuckerfabrik lag, wurde ich leider nicht mehr fündig. Oder zum Glück, denn sonst hätten wir das auch noch mit schleppen müssen. Um allerdings erstmal dorthin zu kommen, mussten wir tatsächlich „durch“ das Gelände der Zuckerfabrik fahren. Ein letztes Mal stieg uns der süße Zuckergeruch in die Nase.



Den Wagen tankten wir in Kahului noch voll und sind dann zu Alamo. War gar nicht so einfach die zu finden. Nach einer Schleife um den Flughafen rum hatten wir es geschafft. Komplizierter ging wohl nicht. 477 Meilen waren wir nur auf Maui gefahren. Für unsere Verhälntnisse also wenig.

Ruckzuck brachte uns das Shuttle wieder zum Flughafen. Die Koffer waren gewichtsmäßig genau am Limit. Glück gehabt!

Immer liegt es an den anderen



Wir bekamen direkt für alle 4 Flüge unsere Tickets, saßen aber auf den Air Berlin Flügen nicht nebeneinander. Na super! Am Schalter auf Maui konnten wir nichts daran ändern, weil es ja Flüge von Air Berlin waren und nicht von American Airlines. Aha! Wie war noch mal die Aussage vor 3 Wochen „weil wir über American Airlines gebucht haben kann Air Berlin das Problem mit dem nicht möglichen online check-in nicht klären“. Jaja … Online check-in bei Air Berlin ging natürlich auch nicht. Diesmal war es bei uns beiden nicht erlaubt. Jetzt konnten wir also nur noch drauf hoffen, dass die Flieger nicht voll waren und wir uns umsetzen konnten.

Drei Stunden waren es noch bis zum Abflug. Nachdem im August unser Flug von spät abends auf Mittags vorverlegt wurde, hatte ich den Mietwagen über billiger-mietwagen** storniert und neu gebucht und somit für einen Tag die Miete gespart. Das hatte natürlich den Nachteil, dass wir den Wagen bis 11 Uhr zurückgeben und daher 3,5 Stunden am Flughafen verbringen mussten.

Wir suchten uns eine Bank draußen in der Sonne und warteten dass die Zeit rum ging. Durch die Kontrollen mussten wir natürlich auch noch, bevor wir endlich borden konnten.

Zum Abschied warfen wir einen letzten Blick auf Maui, als der Flieger Richtung Kalifornien abhob.

Kurzer Zwischenstopp in L. A.



Der Flug nach Los Angelos ging schnell rum. Mit lesen bzw. Filme gucken verging die Zeit wie im Flug (haha). Als wir in L.A. landeten wurde ich schlagartig hundemüde. Wie ein Zombie irrte ich über den Flughafen. Wir holten uns was zu essen. Wobei die Preise hier echt gesalzen waren. Schlussendlich teilten wir uns eine Pizza. Wasser und Cola kauften wir auch noch und warteten auf den Weiterflug. Ankunft- und Abfluggate lagen direkt nebeneinander.

Zwischendurch riefen wir unseren Schwager in Deutschland an und gratulierten zum Geburtstag. In L. A. war es zwar noch der 10. aber in Deutschland waren wir ja schon einen Tag weiter.

Um Mitternacht ging es endlich weiter (auf Hawaii wäre es jetzt erst 22 Uhr). Etwas über drei Stunden dauerte der Flug nach Chicago.

Gefahrene Meilen: 15

tbc


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