Flagge von Vietnam

2014 Vietnam: Landing Visa, Geldwechseln, Taxi



Der Landing Visa Schalter befand sich unmittelbar vor der Passkontrolle auf der linken Seite. Wir gaben alles ab (*unser Beitrag dazu*) und fanden noch zwei Sitzplätze in der Sitzgruppe. Nach uns füllte sich der Schalter. Wie gut, dass wir so schnell hier waren.

Nach ca. 25 Minuten wurden wir aufgerufen, durften 45 USD pro Person zahlen und erhielten unseren Päss einkl. der Visa zurück. Sicherheitshalber schauten wir direkt nach, ob das Visum richtig ausgefüllt war.

Die Passkontrolle dauerte etwas, auch wenn nicht viel los war. Der PC musste mit jede Menge Daten gefüllt werden. Danach ging es weiter zum Kofferband. Ein Rucksack hatte wohl schon einen Drehwurm und lag neben dem Band, der andere kam unmittelbar.

Das Gepäck musste nochmal durchleuchtet werden, bevor wir in den Bereich der Wechselstuben gelangten. Innerhalb weniger Sekunden waren wir plötzlich 8-fache Millionäre. Aus 300,00 EUR wurden mal eben beinah 9 Mio Dong (Kurs: 28.626 Dong). Was stellen wir nur mit unserem plötzlichen Reichtum an?

Taxi-Fahren in Vietnam



Aus dem Airport-Gebäude raus und dann nach links geht es zu den Taxen. Im I-Net hatte ich vorher jede Menge Infos zusammengesammelt welche Taxen man meiden sollte etc. Allerdings war der Hinweis, dass man sich an die Menschen mit den grünen Hemden halten soll wohl nicht so ganz korrekt, denn die holen nur die Taxen für Club-Mitglieder.

Wir wurden auf die normale Schlange verwiesen. Also wieder zurück. Mai Linh und Vinasun gehören zu den beiden Taxi-Gesellschaften die seriös sein sollen. Die wartenden Taxen der anderen Gesellschaften ignorierten wir daher. Man ist nicht verpflichtet das erste Taxi in der Schlange zu nehmen, sondern kann sich eins aussuchen.

Irgendwann kam ein Vinasun-Taxi. Das nahmen wir! Wie gut, dass ich alle Hotel-Reservierungen ausgedruckt hatte. So konnten wir unserem Fahrer zeigen, wo wir hin wollen. Denn mit Englisch kamen wir hier überhaupt nicht vorwärts.

Nach vielleicht 10 Minuten Fahrt waren wir schon am Vuong Quang Hotel angekommen. Die Anzeige auf dem Taxa-Meter hatte uns etwas verwirrt und der Fahrer konnte uns nicht sagen, was es kostet, weil er uns nicht verstand. Glücklicherweise kam dann jemand aus dem Hotel zu Hilfe und konnte alles klären. Die Fahrt kostete 54.000 Dong plus 10.000 Dong Flughafen-Gebühr. Genügend Wechselgeld hatte der Fahrer leider nicht bzw. nicht passend, so dass der vom Hotel noch aushelfen musste. Bei dem ganzen Geld-Wechsel-Chaos sind dann irgendwie 10.000 Dong „verloren“ gegangen. Naja, diese 30 Cent werden wir wohl verschmerzen.

Unser erster Eindruck?



Es war warm, der Verkehr chaotisch – der Stärkere gewinnt, jede Menge bunte Leuchtreklame.

Am PC in der Lobby checkte ich uns für den Flug morgen früh online ein, damit wir nicht in aller Frühe zum Flughafen mussten.

Frank fand mit Ohrenstöpsel recht schnell in den Schlaf. Hoffentlich legten sich über Nacht seine Magenschmerzen.

Mir war warm und es war einfach zu unruhig draußen. Gegen 21:30 Uhr ließ der Straßenlärm nach, doch dann, man mag es kaum glauben, gab irgendwo Heino seinen blau blühenden Enzian zum Besten. Ich dachte echt, ich hätte „Hörozinationen“. Doch als dann auch noch Viva Colonia von den Höhnern kam, war klar, dass irgendwo in der Umgebung eine Deutsche (Karnelvals)Party im Gange ist. Als nach Mitternacht endlich Ruhe einkehrte, drehte unser Zimmernachbar seinen Fernseher lautstark auf. Jippieh! Irgendwann nach 1 Uhr schlief ich dann auch ein.

Vuong Quang Hotel: Unser deluxe Doppelzimmer war klein, aber zweckmäßig. Das Bad war verhältnismäßig groß. Im Duschbereich sollte man nicht so genau hinsehen. Den Balkon haben wir nicht genutzt.

tbc

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