Ruine des Wehrturms der Vecka-Burg in Starigrad

2014 Kroatien: Ab auf die Insel Otok Krk



Bis um 7 Uhr schliefen wir heute. Länger wollte einfach nicht klappen. Wir ließen es gemütlich angehen. Packten Alles zusammen, beluden das Auto, kauften dem alten Herrn Wein ab (der allerdings scheußlich schmeckte und wieder zu Hause von meiner Mutter zu Kuchen verarbeitet wurde). Heute ging es auf die Insel Otok Krk.

Gegen 9 Uhr ging es dann los. Das Wetter sah heute auf jeden Fall besser aus als gestern, zumindest in Zadar. Die Vermieter erzählten uns, dass gestern in Sibenik 245 Liter/qm runter gekommen wären. Gut, dass wir da nicht mehr waren. Bei der Hanglage wäre mein Auto vermutlich schwimmen gegangen.

Bei blauem Himmel und 21 Grad ging es also los. Nein, nicht mit der AIDA, sondern mit Blitzi. Die AIDA war gerade auf dem Weg in die Stadt. Gestern war ja schon in der Altstadt von Zadar viel los. Ich möchte nicht wissen, wie das heute sein wird.

Wir hatten geguckt, ob wir irgendwo am Novigrad more schnorcheln können, fanden aber keinen vernünftigen Punkt und begnügten uns mit ein paar Fotos von der Brücke aus.



Zu Beginn des Novigrad more steht eine kleine Kapelle am Ufer bzw. im Wasser. Novigrad von oben sah sah urig aus. Von der kleinen roten Brücke wird Bungee Jumping angeboten. Ohne uns. Von der Brücke blickten wir dann auf eine wundervolle Kulisse und eine weitere Brücke.

Eine neue Ecke von Starigrad



In Starigard legten wir noch einen kleinen Stopp ein, den wir dazu nutzten zu der Ruine des Wehrturms der Vecka-Burg zu laufen. Eine km-Angabe gab es natürlich nicht (irgendwie scheint die auf allen Wanderwegen zu fehlen. In allen Nationalparks waren die bisher Fehlanzeige). Der Weg zog sich etwas, es war aber eigentlich nicht wirklich weit.



Von dem Wehrturm hatten wirr einen schönen Blick auf die Küste von Starigrad und das dahinter liegende Gebirge. Das Hotel-Hochhaus passte aber nicht wirklich in die Landschaft.

Im Regen auf die Insel Krk



Weiter auf dem Weg Richtung Otok Krk setzte dann der Regen ein. Jippieh! Die Temperatur sank allmählich auf 15 Grad. Die Freude wurde immer „größer“!

Um auf die Insel Krk zu gelangen mussten wir eine Brücken-Maut von 35 Kuna bezahlen. 40 Minuten später waren wir an unserer Unterkunft in Batomalj (kurz vor Baska), dem Apartmani Juranic. Es schüttete immer noch wie aus Eimern. Freundlicherweise bekamen wir anstatt der gebuchten Unterkunft im Nebengebäude ein Zimmer im Haupthaus. Somit konnten wir geschützt auf dem Balkon sitzen, wenn wir denn gewollt hätten. Aber dafür war es einfach zu nasskalt. Die Vermieterin sprach nur ein wenig Deutsch, wir konnten uns aber behelfen. Sie drückte mir sogar zwei mal das Telefon in die Hand, einmal sprach ich auf Englisch mit einem ihrer Kinder und nachher mit einem anderen ind auf Deutsch.

Die Vermieterin brachte uns noch eine Flasche Wein und ein Glas Honig. Sie hatte auch gefragt, ob wir Kaffee haben möchten, aber da wir beide keinen Kaffee trinken lehnten wir dankend ab.

Im Zimmer war es nicht wirklich warm. Wir stellten die Klimaanlage auf „wärmen“, und legten uns unter die Decke und machten Computer- bzw. Insel-Info-Kram.

Die Lichter gingen früh aus.

Gefahrene km: 278,8

tbc

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