Baska am Abend

2014 Kroatien: Baska – das Ende von Otok Krk



Dank dem bellenden Nachbarshund waren wir schon wieder um 7 Uhr wach. Als erstes riefen wir Schwiegerpapa an, um zum Geburtstag zu gratulieren. Nach dem Frühstück und der Begutachtung der aktuellen Wetterlage (kein Regen, Sonne mit Wolken) fuhren wir nach Baska. Auf der Straße die Richtung Nudisten Camp führte, konnten wir umsonst parken und zogen mit Badesachen und Schnorchel-Ausrüstung los.

Am Hafen hielten wir uns links und gingen am Meer entlang, bis kurz vor dem Nudisten Camp. Wir suchten uns einen schönen Liegeplatz aus und Frank stürzte sich mit Schnorchel und Flossen ins Wasser. Das Wasser war wohl eisig kalt und die Fischausbeute miserabel.



Noch während Frank trocknete, überlegten wir, was wir mit dem restlichen Tag anfangen wollten. Wir entschieden, dass Kajak zu holen und in See zu stechen, denn das Wetter schien sich zu halten. Diesmal pumpten wir das Kajak erst am Wasser auf und paddelten los. Die Küste entlang, vorbei am Nudisten Camp.

Eine Schifffahrt die ist lustig …



Am Strand mit den Kullersteinen, die Dank Bora (nein, das ist kein Auto, sondern ein Wind, der hier in der Gegend gerne weht) schön rund geschliffen waren, sind wir an Land. Mit Schnorchel-Ausrüstung bin ich dann ins Wasser und Frank hat sich im Boot treiben lassen. Fische waren wieder Mangelware.

Frank hatte dann die glorreiche Idee mit dem Boot auf die andere Seite der Bucht zu paddeln. So ganz wohl war mir dabei nicht wirklich. Falls wir ausversehen mal sinken sollten wäre es mir eigentlich lieber in Küstennähe zu sein. Aber wenn der Herr was will … Auf der Hälfte der Strecke merkte er dann wohl, dass das Vorhaben nicht so gut umzusetzen war und wir steuerten wieder den Hafen an. Dort ließen wir das Kajak und uns trocknen. Zumindest versuchten wir das.

Allerdings kamen von hinten böse aussehende Wolken. Damit das Kajak nicht wieder nass wurde, ließen wir die Luft raus, rollten es zusammen und gingen zum Auto zurück.

Alte Schrifttafeln in Baska



Auf dem Weg zu unserer Unterkunft hielten wir noch an der Kirche Sv. Lucija an, sahen uns diese allerdings nur von außen an. Im inneren befindet sich der Nachbau der ältesten kroatischen Schrifttafel, der Tafel von Baska, die in dieser Kirche seinerzeit gefunden wurde und um 1100 entstand. Das Original ist in einem Museum in Zagreb ausgestellt.



Die Regenwolken verschonten uns dann doch, so dass wir noch kurz am Pool waren. Als die Sonne hinter den Wolken verschwand gingen wir rein.

Wir machten uns ausgehfertig und fuhren wieder nach Baska. Wir parkten recht zentral und zahlten für’s parken 7 Kuna/Stunde.

Nachdem wir die Promenade hoch und runter gelaufen waren, kehrten wir beim Grill BAVA ein, bestellten einen Grillteller bzw. Nudeln. Sehr lecker! Aufs Haus gab es nachher noch einen Bienenlikör. Jummy!!!

Bei Konzum kauften wir noch ein paar Lebensmittel ein und beim Bäcker Brötchen. Dann ging es, kurz bevor die Parkuhr abgelaufen war, zurück.

Gefahrene km: 16,5

tbc

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