Blick auf den Felsendom, von der Altstadt-Mauer

2014 Israel: Die Altstadt von Jerusalem



An der Haltestelle City Hall stiegen wir aus dem Light-Train aus und mussten uns zunächst etwas orientieren. Der Weg führte uns entlang der Altstadt-Mauer durch das Jaffa Gate.

Auf der linken Seite hinter dem Tor befand sich ein kleiner Laden in dem wir Tickets für den Spaziergang auf der Altstadt-Mauer (The Ramparts Walk) bekamen (16 NIS p. P.). Wir schlugen zunächst den Weg über den nördlichen Bereich ein. Zu Beginn mussten wir die Eintrittskarte an einer Drehtür anhalten und konnten dann passieren. Inzwischen war es richtig schön warm geworden.



Was wir im einzelnen von der Stadtmauer aus sahen, könnt ihr in der Gallery sehen.

Hier eine kurze Zusammenfassung: Davidsturm der Davids-Zitadelle, interessantes Baugerüst, Jaffa-Gate und Davids-Zitadelle, Light-Train, Felsendom, ein bunter Mix aus Sat-Schüsseln, Warm-Wasser-Module, Beginn der Marktstraßen



Eigentlich können die Besucher über die Mauer bis an den Tempelberg laufen. Dies ging zumindest heute nicht. Wir kamen nur bis zum Damaskustor. Dort gingen wir runter und durch die „Marktstraßen“, vorbei an Türen und kleinen Seitengassen, bis zur Klagemauer, die so aber eigentlich nicht mehr genannt wird. Daher werden wir nachfolgend nur noch den richtigeren Begriff „Western Wall“ benutzen.


In den Tunneln unterhalb der Western Wall



Bevor man das Gebiet um die Western Wall betreten kann, muss man durch einen Security Check. Wie am Flughafen werden Rucksäcke und Taschen durchleuchtet und man muss durch einen Scanner.

An dem Eingang den wir nutzen befand sich auch das Ticket-Häuschen für einen Spaziergang in den Tunneln unterhalb der Western Wall. Üblich ist es wohl, dass man teilweise mehrere Wochen vorher Karten im Internet für diese Tour vorbestellen muss. Wir hatten einfach mal nachgefragt, ob es noch 2 Plätze in einer Tour gab und hatten das Glück, dass wir schon 15 Minuten später teilnehmen konnten. Der Preis für den Tunnel Walk lag bei 30 NIS p. P. Die Tour war auf Englisch. Was irgendwann doch etwas anstrengend war, obwohl die Dame das sehr interessant erzählte.



Die Tour endete auf der Via Dolorosa. Von dort konnte, wer wollte, sich frei in der Altstadt bewegen. Wir gingen jedoch mit zur Western Wall zurück, begleitet von 2 Security Leuten.

Ein etwas klappriges Auto hatte perfekt in der Altstadt eingeparkt. Am nächsten morgen stand das Auto nicht mehr da. Als wir aber am nächsten Tag ein paar Stunden später wieder dort lang kamen, stand es genauso gut eingeparkt.

Auf dem Vorplatz zum Tempelberg war jede Menge Polizei-Aufgebot, die aber gerade dabei waren einzupacken und dann auch im Korso wegfuhren.

Im jüdischen Viertel



Wir suchten uns einen etwas höheren Punkt, blickten auf das Maghrebinertor, dem Zugang zum Tempelberg für Nichtmuslime, bei dem blauen Segel.



Rechts vom Tempelberg lag die Al-Aqsa Moschee und der Jerusalem Archaelogical Park.

Wir überlegten, ob wir in den Jerusalem Archaeological Park gehen sollen, entschieden uns dann aber dagegen. Wir sind schon zwei Banausen.

In der Ferne erhob sich der Ölberg.

Im jüdischen Viertel kauften wir im Supermarkt eine Wasserflasche und 2 Eis und liefen zum Jaffa Gate zurück.

Die Menora war hinter Glas sicher platziert.

Wir passierten den Hurva-Square und die Hurva-Synagoge.

Vorbei am Cardo Maximus, der ehemaligen Hauptstraße, die rekonstruiert wurde.




tbc

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.