Wailua Falls

2013 Hawaii: East Coast – von Lihue bis Kapa’a



Bis kurz nach 7 Uhr schliefen wir heute morgen. Rekord! Wir hatten wieder eine Mail von der Versicherung, dass wir telefonieren müssten. Wir mailten die Hotel-Telefonnummer und unsere Zimmernummer. Nach dem es erst noch ein paar Irritationen gab, wann es denn 8 Uhr war (vorher war das Office nicht besetzt) klingelte dann nach dem Frühstück das Telefon. Die Dame stellte dutzende von Fragen, auch zum Unfallhergang etc. Aus manchen Fragen hätte ich schließen können, dass sie versuchen wollen uns da etwas draus zu drehen. Nach 10 – 15 Minuten war das Telefonat dann beendet. Geschafft! Das war schon sehr anstrengend, wobei der alte Telefonknochen mit seinen Brumm-Geräuschen nicht dazu beigetragen hat, dass das Telefonat einfacher wurde.

Nun konnte endlich der Tag beginnen. Heute wird definitiv nicht gewandert, obwohl die Füße/Beine sich heute Morgen erstaunlicherweise ganz gut bewegen ließen. Gegen 9 Uhr kamen wir also erst Richtung East Coast los. Erster Stopp: Wailua Falls am Hwy 583.

Wieder zurück auf dem Kuhio Hwy 56 bogen wir beim Lydgate State Park ab, um uns Heiaus, Birthstones und ähnliches anzusehen.



Wir stoppten am Hauola City of Refuge / Hikina’a Kala Sacred Temple und fotografierten einen Lauhala Tree.



Viele kleine Sehenswürdigkeiten an der East Coast



Auf dem Weg zu den Opeaka‘a Falls (dazu fährt man vom Hwy 56 auf die 580) gab es noch mehr Heiaus. Das Ka Lae o Ka Manu Heiau, Pohaku Piko und auch einen asiatischen Friedhof.

Die Opeaka‘a Falls waren sehr gut gefüllt (da haben wir in anderen Urlauben schon weniger gute Erfahrungen mit gemacht).





Von der Brücke aus konnten wird die Boote sehen, die über den Wailua River zur Fern Grotto fahren.

Direkt daneben lag das Kamokila Hawaiian Village, welches wir jedoch nicht besuchten.

Wenn man der Straße bis zum Ende folgt, sollte auf der linken Seite ein Wasserfall (Koholalele Falls) zu sehen sein. Wir sprachen mit Leuten, die ihn auch nicht gefunden hatten und fingen daher gar nicht erst mit der Suche an.

Auf den Spuren von Jurassic Park



Zuvor waren wir jedoch noch der Gravelroad von der East Coast ins Landesinnere gefolgt und gut 30 Minuten über Stock und den Stein, durch Pfützen, Schlaglöcher und Wasserstellen bis zum Gate von Jurassic Park gefahren.

Naja, so dolle waren die beiden Pfosten jetzt nicht. Im Hintergrund war der Mount Wai’ale’ale zu sehen. Ohne 4-WD wäre bis zum Jurassic Gate kein durchkommen gewesen. Es war ganz „wunderbar“ sich mal wieder durchschaukeln zu lassen. Wie ich diese Gravelroads liebe.

Von dem Gate aus starten mehrstündige Wanderungen durch den Dschungel u. a. zu Wasserfällen. Wir hatten dazu jedoch keine Motivation. Außerdem lagen hier, an dieser Stelle weit weg von allem, sogar Glassplitter von zerschlagenen Autoscheiben auf dem Boden. Kurioserweise kam uns auf dem Rückweg ein alter Pritschenwagen mit Einheimischen entgegen. Wo die wohl hin wollten, wo es doch eigentlich nichts dahinten gibt???



Auf dem Rückweg trackten wir die Strecke. Es waren 6,2 km für die wir 55 Minuten (allerdings mit einigen Fotostopps) brauchten.

Mit einem Stop am Poi’ahu Heiau ging es nun endlich Richtung Strand.

Shaved Ice in Regenbogenfarben



Jetzt wurde es aber langsam Zeit, dass wir Strand sehen. Mit 29 Grad C war es doch recht warm. Wiedermal gutes Wetter im Nordosten (leider sollte das im Laufe des Urlaubs noch anders werden). Bei dem guten Wetter gönnten wir uns, bevor es zum Strand ging, noch ein Shaved Ice. Kalt, aber lecker!

Der Anahola Beach Park war das nächste Ziel. Angeblich soll man hier auch schnorcheln können. Frank war im Wasser, die paar Fische waren jedoch vor ihm geflüchtet. Ich bin am Strand im Schatten geblieben und beobachtete die Krebse. Frank hatte nach seiner Rückkehr aus dem Wasser auch seinen Spaß mit den Krebsen. Er hat ihnen Stöckchen und kleine Tannenzapfen zugeworfen, die sie gefangen und teilweise in ihre Löcher verschleppt haben. Alle (Frank und die Krebse) hatten ihren Spaß.



Gegen 16:30 Uhr brachen wir auf. Wir hielten noch kurz am ABC Store und bei Walmart an. 1 Hose, 3 T-Shirts, Brot und Wasser später waren wir im Hotel. Um 18 Uhr sollten wir bei Holo Holo Charters anrufen und nachfragen, ob das Wetter für die morgige Segeltour gut ist und wir waren schon etwas spät dran. Zum Glück ging noch jemand ans Telefon. Die Wetteraussichten waren prima! Morgen um 6 Uhr sollten wir da sein. Oh je! Wie früh?!?

Abends veranstalteten wir wieder unser eigenes BBQ.

Gefahrene Meilen: 67,1

tbc

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