2012 Frank 40: Kosten / Fazit
Und was hat der ganze Spaß nun gekostet?
Insgesamt lagen wir bei rund 950 Euro, die sich wie folgt verteilen:
Getränke 350,00 EUR
Fleisch 160,00 EUR
Sonstige Lebensmittel 340,00 EUR
Daueranschaffungen 100,00 EUR
Dabei ist zu berücksichtigen, dass wir neben den Unmengen die wir noch verteilt haben auch noch so viel eingefroren hatten, dass wir theoretisch die nächsten Wochen nichts Neues einkaufen mussten. Und im (Kühl)Schrank lagen auch noch einige Sachen, die ich gekauft hatte, die wir aber nicht gebraucht haben (z. B. für die Käseplatte).
Natürlich war es kostengünstiger diese Variante zu wählen. Ein Grillmeister hätte um die 8,50 Euro p. P. nur für das Fleisch genommen. Und ein Buffet mit allem wäre vermutlich bei 12 – 13 Euro p. P. ausgekommen. Dafür haben wir aber zu zweit 13 und ca. 10 – 11 Stunden mit der Zubereitung zugebracht.
Letztendlich muss jeder selbst entscheiden was er selber bewältigen kann oder ob die Hilfe anderer benötigt wird.
So, dass war unser Leidens-/Erfahrungsbericht.
Ich hoffe es hat euch gefallen und nicht zu sehr abgeschreckt. Mit einer etwas besseren Mengenplanung hätten wir uns ein wenig Arbeit sparen können.
Konnten wir die Feier genießen
Immer wenn man etwas zu Hause ausrichtet, ist man in Action und kann es bestimmt nicht so genießen, als wenn man eine Räumlichkeit mit Bedienung etc. gemietet hat. Das Buffet war während der Feier selber kein Störfaktor. Höchstens das schmutzige Geschirr/Besteck.
Bis auf die letzten 1,5 Stunden vor Beginn der Feier war es richtig entspannt nach außen hin – wenn man das so nennen kann – aber dann zum Schluss wurde es dann doch spürbar/unübersehbar hektisch.
Wenn das Wetter wärmer gewesen wäre oder auch im Sommer, dann benötigt man einige zusätzliche Kühlkapazitäten. Da wären wir aufgeschmissen gewesen bzw. hätten die Nachbarn um Platz fragen müssen.
Wir würden es immer wieder so machen. Nur – wie bereits erwähnt – mit einer besseren Mengenplanung.