Hüpfend unterm Delicate Arch

2011 USA: So war’s im Südwesten



Ich war so stolz auf uns; auf das was wir im Südwesten der USA gewandert waren!

Der Weg zur Wave war schon ein Abenteuer, aber was wir danach noch alles gewandert sind (insbesondere Angels Landing), hätte ich kaum zu schaffen geglaubt (obwohl es auf der Liste stand).

Die Mischung aus etwas Sehen und Fahren war schon in Ordnung; auch wenn 3419 mi (also 5470 km) in 3 Wochen recht viel erscheinen. Es hat schon gepasst!

Den Mietwagen hatten wir über billiger-mietwagen** gebucht.


Wir können eigentlich glücklich sein, dass es nicht wirklich mega warm gewesen war. Sonst wären wir bestimmt nicht ganz so viel gewandert oder hätten die Wanderungen nicht so gut überstanden. Andererseits hätten wir nach einem anstrengenden Tag auch mal gerne am/im Pool entspannt, aber dafür war es meist zu frisch.

Erstaunlicherweise liefen wir uns keine einzige Blase!

Die Landschaft im Südwesten war einfach unglaublich und soooo vielfältig. Wir können es schwer in Worte fassen, was die Natur dort im Laufe der Zeit mit Hilfe von Sonne, Wind und Wasser geschaffen hatte.

Franks Theorie war, dass bei den Hoodoos die Indianer ihre Finger im Spiel hatten. Wie sollten sonst ganz anders aussehende Steine/Felsplatten auf andere Steine kommen? Da haben sich damals die Indianer einen Spaß draus gemacht, weil sie wussten, dass irgendwann (deutsche) Touris dort hinkommen um sich diese Steinformationen anzusehen.

Kodachrome fanden wir nicht so dolle, aber das ist Ansichtssache. Vielleicht hätten wir noch mehr Wege erkunden müssen.

Las Vegas war einfach nur rummelig! Und wir waren froh, als wir dort wieder weg waren.

Die Wave und Angels Landing waren die absoluten Highlights!!!

Ratschläge in beliebiger Reihenfolge



Nie die Schlüssel im Auto stecken lassen. Kann übel ins Auge gehen.

Genau drüber nachdenken, was man noch an einem Tag schafft, sonst bereut man nachher irgendwas anderes nicht gesehen zu haben (die „armen Hoodoos“)

Zumindest den Sonnenauf- oder –untergang am Monument Valley einplanen; am besten näher dran übernachten.

Genügend Fahrtzeit einplanen. Dadurch dass man ständig anhält und die Landschaft bestaunt braucht man schon ein wenig länger als Routenplaner so etwas vorgeben.

Regenkleidung dabei haben oder erst gar nicht loslaufen wenn’s stärker regnet.

Je nach Jahreszeit doch ein paar wärmere Klamotten mitnehmen (Mütze, Schal, Handschuhe, Schneeschuhe 😉 ). Der Eiskratzer, den wir dabei hatten kam aber nicht zum Einsatz.

Manchmal muss man einfach über seinen eigenen Schatten springen und den Mut aufbringen sich an besondere Wanderungen (Angels Landing) heranzutrauen. „Man schafft alles, solange man wild ist.“

Mehr Geduld beim shoppen (ein T-Shirt ist wirklich wenig).

Feiertage und Wochenenden in beliebten National Parks vermeiden.

Nichts im Motel liegen lassen!

Beim Whale Watching Dramamine einwerfen!

Frank wünscht sich zukünftig pro Woche einen Erholungstag.

Statistik


Insgesamt gefahrene mi: 3419 (5470 km)
Gelaufene km: 65 von denen wir wissen, und noch ganz viele mehr
Getankte Galonen: 148,901
Geschossene Fotos: ca. 9800

Ausgaben


Den ein oder anderen interessiert es vielleicht, was so ein Urlaub kostet.

1.296,00 Euro Flüge
667,00 Euro Mietwagen
1.277,00 Euro Unterkünfte
419,00 Euro Benzin
1.005,00 Euro Verpflegung, Eintrittsgelder, Mitbringsel etc.
4.664,00 Euro Gesamt für 2 Personen

tbc


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