Molecule Man

2009 Berlin: Wasser von allen Seiten



Der Wettergott war heute nicht gut auf uns zu sprechen. Es schüttete wie aus Eimern. Und dabei wollten wir doch noch einiges von der Stadt sehen und nicht nur Wasser von oben.

Es half nichts. Nach dem Frühstück verließen wir das Hotel und fuhren mit der U-Bahn zunächst zur Gedächtniskirche.

Dabei fing es dann so feste an zu regnen, dass ein zweiter Schirm her musste. Der alte machte eh bald schlapp, so dass es sich geradezu angebot einen Neuen zu kaufen. Die Idee hatten auch viele andere Leute, die Auswahl an Schirmen daher gering. Schließlich wurden wir doch noch fündig.

Die Hackeschen Höfe sollen so toll sein, also die Innenhöfe. Also machten wir uns auf den Weg dorthin. Ja, es war ganz nett, aber ob man das unbedingt gesehen haben muss???

Wir kamen am Berliner Dom vorbei, bevor wir mit der U-Bahn zur „Französischen Str.“ fuhren. Von der Friedrichstraße machten wir einen kurzen Abstecher zum französischen und deutschen Dom am Gendarmenmarkt.

Weiter ging es bis zum Checkpoint Charly. Unsere Freude daran im Regen weiter durch Berlin zu laufen, hielt sich in Grenzen und unsere Füße qualmten auch schon.

Wir entflohen dem Regen und gingen aufs Wasser



Daher entschieden wir uns, trotz der Wetterlage, eine Schiffsfahrt zu unternehmen. Ab in die U-Bahn bis zum Märkischen Museum und dann noch ein ganzes Stück zu Fuß am Ufer entlang … Wir schafften es noch rechtzeitig zur Abfahrt um 14:30 Uhr an den Anleger der Reederei Riedel. Glück gehabt! Und was war noch geschehen? Es hatte aufgehört zu regnen. Wir setzten uns ganz mutig oben auf’s Schiff. Vorher wurden natürlich noch die Stühle und Tische trocken gelegt.
Standesgemäß bestellten wir Berliner Weiße in grün und rot und genossen die 3-stündige Tour zu Wasser. Genauergesagt auf der Spree und dem Landwehrkanal.


Die Wolkendecke riss immer mehr auf und es wurde sonnig/warm. Die Schiffstour gefiel uns richtig gut, was natürlich daran lag das wir nicht laufen mussten und die Sonne schien. Wir hatten uns genau zum richtigen Zeitpunkt für die Bootstour entschieden. Nach der Tour fuhren wir zum Hotel zurück.

Alte Freunde wieder treffen



Ein Cousin von Frank wohnte mit seiner Freundin in Berlin. Spontan hatte er Zeit und wir verabredeten uns für abends am Savignyplatz (S-Bahn-Haltestelle). Den erreichten wir vom Hotel aus sogar zu Fuß. Leider war beim 12-Apostel-Italiener schon alles belegt, daher landeten wir in der Tapas-Bar mar y sol und ließen es uns gut gehen. Wir aßen, tranken und erzählten viel. Es war schön ihn mal wieder zu sehen und die Zeit verging wie im Fluge.

In wenigen Minuten waren wir wieder an unserm Hotel und fielen völlig k. o. ins Bett.

tbc

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