East Side Gallery

2009 Berlin: der Mauer auf der Spur



Vom Flughafen Berlin-Schönefeld ging es mit der Bahn rein ins Zentrum von Berlin und weiter zu unserem Hotel. Auch wenn wir nur mit Handgepäck geflogen waren, wollten wir dieses dennoch loswerden, bevor wir Berlin näher erkundeten. Deshalb ging es zunächst mit der U-Bahn bis zum Ernst-Reuter-Platz und dann noch ein kurzes Stück zu Fuß zu unserem Hotel. Wir konnten sogar schon unser Zimmer beziehen. Es war recht neu renoviert, hatte einen Balkon, das Bad war tiptop! Auch wenn es uns gut gefiel, wollten wir dennoch raus in die Stadt.

Das Wetter war gut. Worauf wollten wir warten: Der Alex rief! Zunächst hatten wir jedoch Hunger. Irgendwo am Alex wird es schon etwas zu essen geben. Beim Alex am Alex wurden wir fündig. Ein leckeres Frühstücksbüffet wartete auf uns. Gut gestärkt kauften wir uns 2 Tickets für die Fahrt rauf auf den Alex und durften nach einer überschaubaren Wartezeit mit dem Aufzug nach oben fahren. Die Panoramaetage befand sich in 203 m Höhe. Die Spitze endete bei 368 m.

Von oben hatten wir eine schöne Fernsicht.



Auf den Spuren deutscher Geschichte




Wieder zurück auf Berliner Boden ging es wieder in die U-Bahn. An der Haltestelle Bernauer Str. stiegen wir aus. Zunächst gingen wir die Bernauer Straße rechts runter zum Mauerpark. Auf dem Boden konnten wir den Verlauf der Berliner Mauer nachvollziehen.

Am Mauerpark selber gefiel es uns nicht wirklich. Es war recht schmuddelig, zerbrochene Glasflaschen bzw. Scherben lagen herum.

Wir fuhren mit der Tram die Bernauer Straße entlang, in die Richtung aus der wir kamen und stoppten an der Gedenkstätte Berliner Mauer.

Es war schon erschreckend auf den alten Fotos zu sehen, wie die Mauer einfach so mitten in der Stadt gebaut wurde.

Weiter ging es mit der Bahn bis zur Oberbaumbrücke (Haltestelle Warschauer Str.). Die beiden Männchen (Molecule Man), betrachteten wir aus der Ferne.

Entlang der East Side Gallery und der O2 World ging es bis zum Ostbahnhof und zurück zum Hotel – frischmachen.



Das Frühstück im Alex hatte uns so gut gefallen, dass wir abends auch dort aßen, allerdings im Sony Center am Potsdamer Platz. Ich fand das Gericht nicht so gut wie das Frühstück.

Das Musical Theater von „Dirty Dancing“ lag in unmittelbarer Nähe zum Potsdamer Platz. Unsere Hotelgutscheine tauschten wir an der Kasse gegen Eintrittskarten aus. Als kleines Souvenir erwarben wir einen Ansteck-Pin. Die Vorstellung war klasse!

Danach ging es total erschöpft zum Hotel zurück.

tbc

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert