2006 USA: Abschied von Florida
Die Matratze in unserem neuen Zimmer war so etwas von durchgelegen, die Straße war noch besser zu hören. Wie froh waren wir doch heute abreisen zu dürfen! Der Abschied fiel somit ohne große Tränen aus.
Unser Flieger ging erst gegen 17 Uhr, so dass uns noch Zeit in Miami blieb.
Am letzten Tag kam tatsächlich wieder die Sonne zum Vorschein, der Himmel war blau und die Sonne schien und schien … Hätten wir nicht in den letzten Tagen so ein Wetter haben können?
Wir überlegten, ob wir bis zur Checkout Zeit am Pool liegen bleiben sollten, aber der Mann mit dem Wasserschlauch, der die Liegen säuberte hielt uns davon ab und wir checkten aus.
Bei Subway holten wir uns was zum Frühstücken. Eigentlich wollten wir uns einen Park mit einer schönen Grünanlage suchen, um dort die letzten Stunden vorm Abflug zu verbringen. Aber wir fanden keinen Park, nur einen Golfplatz.
Abschied von Florida
Viel zu früh nahmen wir Abschied von unserem Auto, gaben es an der Vermietstation ab und das Shuttle brachte uns zum Flughafen-Terminal.
Beim einchecken herrschte totales Chaos, weil das Transportband defekt war und das Gepäck nicht fortbewegte. Die Koffer wurden immer weiter übereinander gestapelt. Zudem hatte eine Vielzahl der Mitreisenden auch noch Golf-Gepäck dabei.
Bei Burger King und dem Bäcker holten wir uns noch etwas zu essen, bevor wir mit der Airport-Bahn zu unserem Gate fuhren. Vor der Handgepäckkontrolle bildete sich eine lange Schlange. Rechts und links war jeweils ein Duty-free-Shop (mehr gab es nicht).
Mit 45 Minuten Verspätung ging es in die Luft. Die Verpflegung war, abgesehen davon, dass wir die letzten in der Reihe von unserer Stewardess waren, in Ordnung. Als Film wurde „Der Teufel trägt Prada gezeigt“. Anschließend wollte ich schlafen, ging aber nicht. Und gerade als es klappte, wurde ich von der Durchsage des Captain geweckt. Das Frühstück wurde angerollt und schon befanden wir uns im Landeanflug auf Düsseldorf.
Gefahrene Meilen: 7,9
tbc