Miami South Beach

2006 USA: Miami South Beach



Das Wetter sah heute Morgen wiedermal bescheiden aus. Dunkle Regenwolken zierten den Himmel, die Straßen waren nass. Mit dem Shuttle-Bus wären wir doch etwas unflexibel gewesen und entschieden uns daher mit dem Auto nach Downtown zu fahren. Wir kamen an einem einfachen Parkplatz für 4 $ pro Tag vorbei und stellten dort unser Auto ab.

Die Freedom of the Seas und die Norwegian Pearl lagen im Hafen von Miami.

In unmittelbarer Nähe zu unserem Parkplatz hielt der kostenlose Metromover. Mit diesem fuhren wir bis zur Flagler St. und suchten uns ein Frühstückslokal. Anschließend ging es zum shoppen. Ganz zur Freude von Frank gab es jede Menge Elektronikläden. Er durfte aber nur gucken. Bei Macys wurden wir beide fündig.


Am Wasser sahen wir uns ein paar Boote an, bummelten durch das Bayside Shopping Center und gingen zurück zum Auto.


Ocean Drive in Miami South Beach



Nachdem wir vor 2 Tagen schon mal kurz in Miami South Beach waren, wollten wir uns jetzt noch ein wenig umsehen. Die Fahrt über den berühmten Ocean Drive war am helllichten Tag nicht sehr spektakulär. Eine Stunde Parken kostete überall 1 $.

Am Strand war es immer noch sehr windig, die Wolken waren zu oft vor der Sonne, ansonsten wäre es bestimmt toll gewesen.



Nach einer Stunde hielten wir es nicht mehr auf den Strandlaken aus und gingen am Strand entlang und dann auf den Ocean Drive bis zur Lincoln Road. Die Lincoln Road ist eine Einkaufsstraße so wie wir es hier aus den Städten kennen – als Fußgängerzone. In der Mitte waren nette Wasserläufe angelegt. Restaurants und Geschäfte wechseln sich ab.

Weil die Parkuhr zwischenzeitlich ablief gingen wir zum Auto zurück und suchten uns einen neuen Parkplatz. Anschließend bummelten wir auf der Lincoln Road weiter und aßen bei Johnny Rockets im 60er Jahre Diner-Style. Dann ging es wieder zurück, bis zum Strand, auf den Ocean Drive und zurück zum Auto und ins Hotel.

Als wir wieder im Motel waren hatten wir kein fließendes Wasser auf dem Zimmer (mehrere Anrufe und ein paar Mal persönlich zur Rezeption gehen später oder auch 3 Stunden später) durften wir ein anders Zimmer beziehen (eine Etage tiefer und um tausend Ecken – man was waren wir begeistert). Der Klempner war angeblich beim Lunch, ziemlich langer Lunch!!! Wir fühlten uns von den Mädels an der Rezeption ziemlich verschaukelt und das dämliche „Happy Holiday“ was bei jedem Anruf an der Rezeption durch den Höhrer kam, hätten die sich nach dem x-ten Anruf auch schenken können! Dachten die wir würden irgendwann einschlafen und vergessen dass wir kein Wasser haben?

Gefahrene Meilen: 17,9

tbc

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