unser Flieger von Hawaiian

2015 Hawaii: Inselhopping Big Island nach Maui



Um 6:15 Uhr ging der Wecker! Komisch, an Tagen an denen wir früh raus müssen könnten wir länger schlafen und an den anderen Tagen waren wir immer früh wach. Verkehrte Welt…

Die letzten Sachen wurden im Gepäck verstaut. Frühstück gab es natürlich wieder in der BBQ-Area. Als wir gerade fertig waren kamen Kathy und Len. Wir unterhielten uns kurz und dann mussten auch schon die Koffer ins Auto.

Von Gigi und Kathy und Len nahmen wir Abschied. We will miss you, guys!

Um 8:30 Uhr rollten wir vom Hof. Der Wagen wurde auf dem Weg nach Alamo noch mal vollgetankt. 32.181 Meilen, und somit 1.147 Meilen mehr, hatte der Jeep auf der Uhr. Mit dem Shuttle ging es zu diesem süßen kleinen Airport. Der eine Koffer war mit 51,5 lbs etwas zu schwer. Das war aber kein Problem, der andere hatte nur 45 lbs.

Bis zum Abflug um 10:30 Uhr war es noch eine Stunde, wir hätten also ruhig erst später losfahren können.

Wir setzten uns in den Wartebereich. Vom Hawaiian Tourism wurde ein Fragebogen verteilt. Was die alles wissen wollten!?!?!

Inselhopping von Kona nach Maui



Wir gingen als Letze mit dem Kapitän an Bord. Während des kurzen Hopsers von Big Island nach Maui wurde sogar noch leckerer Saft verteilt. 35 Minuten später landeten wir auch schon auf Maui.

Während Frank die Koffer vom Band fischte, deckte ich uns mit Couponbooks ein. Das Alamo-Shuttle kam just-in-time angerollt und fuhr uns allein zum Office. Dort konnten wir direkt zum Mitarbeiter durchgehen. Zusatzversicherungen wollten wir auch diesmal nicht, was sofort akzeptiert wurde. Minuten später standen wir draußen und hatten die Qual der Wahl. Gut 10 – 15 4-door Jeep Wrangler standen zur Auswahl. Schwarz und rot schieden von vornherein aus. Auch so ein komisches grau wollten wir nicht. Daher entschieden wir uns wir einen Delfin-silbernes-Modell, mit nur 24.069 gelaufenen Meilen.



Bis zu unserer Unterkunft in Kihei war es nur ein Katzensprung. Der Weg führte an Zuckerrohrfeldern und an der Zuckerfabrik vorbei. Die Luft roch richtig süßlich.

Wir hatten vorher ausgemacht, dass wir gegen 13 Uhr gerne ins Zimmer möchten. Um 12:15 Uhr waren wir am Condo Kihei Bay Surf angekommen, die Putzfrau war noch da. Wir gingen kurz zum Pool, um dort reinzukommen benötigten wir allerdings einen Schlüssel.

Traumhaftes Apartment in Kihei



Zurück am Auto wollten wir gerade in unsere Pizzareste von gestern Abend beißen, als die Putzfrau das Condo verließ. Wir gingen zur Eingangstür, den Zahlencode hatten wir vorher per Mail erhalten. Wir schleppten alles in das Apartment und verspeisten danach endlich die Pizzareste. Anschließend holten wir das wichtigste aus den Koffern raus (Einer der Koffer wurde vom TSA geöffnet, ein entsprechender Zettel lag drin) und stellten die Lebensmittel kalt.

Plötzlich klopfte es an der Tür. Es war die Verwalterin = unsere Ansprechpartnerin, mit einem Beutel mit Seife, kleinen Shampoo-Flaschen, Badekugeln, Müllbeuteln, Klopapier und Zewa. Sie vergewisserte sich bei uns, ob alles in Ordnung war. Ja, war es.

Gebucht hatten wir das Condo auch über Homeaway *klick*.

Großeinkauf für eine Woche



Danach fuhren wir zum Farmers Market, der an der South Kihei Road in nördlicher Richtung lag, direkt neben einem ABC Store und einem Shaved Ice Laden. Der Market ist auf Grund seiner geringen Größe leicht zu übersehen. Wir deckten uns mit Gemüse ein und fuhren für die restlichen Einkäufe zu Safeway, was genau in die entgegengesetzte Richtung von unserer Unterkunft lag. Wir tätigten direkt für die ganze Woche einen Großeinkauf. Sogar Eis wanderte in den Einkaufswagen. Wir stellten fest, dass auch auf Maui das Gemüse im Supermarkt teuerer ist, als auf dem Farmers Market.

Zurück im Apartment gönnten wir uns eine Portion vom Eis, der Rest verschwand in dem riesigen Kühlschrank bzw. Gefrierfach.

Ich räumte noch ein wenig weiter die Koffer aus. Anschließend sind wir noch kurz zum kleinen Strandabschnitt gegenüber von dem Condo gegangen, dem Kalepolepo Park.

Die Sonne verschwand irgendwann in den Wolken und wir gingen zum Condo zurück, das Abendessen vorbereiten.

Abendessen deluxe



Frank hatte seine Freude daran die Küchenmaschine (Kitchen Aid) zusammenzubauen und auszuprobieren. Der Krautsalat war in null-komma-nix geraspelt und auch die Kartoffel wurde blitzschnell in Hash-Brown-Raspel verwandelt. Vor ein paar Wochen hatten wir mal darüber nachgedacht uns auch eine Küchenmaschine anzuschaffen, verwarfeh es dann aber wieder, weil wir dachten, dass es sich doch nicht lohnt. Jetzt war aber klar: wir wollten auch so ein Ding! Naja, die Kitchen Aid** war uns dann doch etwas zu teuer, daher wurde es eine Küchenmaschine von Bosch**.


In der BBQ-Area nahmen wir einen der beiden Grills in Beschlag. Zu Beginn war das Licht noch nicht an. Als ich endlich mit den Taschenlampen zurückgekehrt war stand Frank allerdings schon im Scheinwerferlicht. Die Erhitzung der Hash Browns gestaltete sich mit dem Backblech auf dem Grill etwas schwierig. Aber sie schmeckten trotzdem.

Wir blätterten die Couponbooks noch durchgeblättert, bevor gegen 21:45 Uhr die Lichter ausgingen.

Gefahrene Meilen: 12 + 18

tbc

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