Blick auf Waikiki vom Diamond Head

2013 Hawaii: Diamond Head – Waikiki von oben



Irgendwann nachts wurde ich durch unseren „klopfenden“ Kühlschrank geweckt, außerdem war mir kalt. Gegen 6 Uhr war die Nacht dann endgültig vorbei. Ein Blick von unserem Balkon und die Wettervorhersage vor Augen, verhießen nichts Gutes. Was sollen wir nur machen? Irgendwie ist unser gesamtes Urlaubsprogramm auf gutes Wetterausgerichtet und eigentlich wollten wir heute zum Diamond Head.

Wir fuhren erstmal aus Waikiki raus und guckten wie es ausschaut. Was um 6:45 Uhr schon alles auf den Straßen (auch an Touris) los war?!? Richtung Diamond Head sah es ganz gut aus. Also fuhren wir dort hin. Am Eingang zahlten wir brav unsere 5 $ und stiefelten den Berg hoch.

Während ich mir noch Gedanken machte, ob die Trecking-Sandalen die ideale Fußbekleidung sind, kam uns eine Horden von Asiaten, mit Chucks oder Crocs entgegen. Meine Bedenken bezüglich der Trecking-Sandalen schob ich daraufhin bei Seite. 171 Höhenmeter wollten bewältigt werden. Wir kamen ganz schön ins schnaufen und schwitzen.


Diamond Head gut besucht



Wahnsinn, was am Diamond Head schon um diese Zeit alles los war. Von Einsamkeit keine Spur. Nach gut 35 Minuten hatten wir den Aufstieg auf den Diamond Head geschafft. Das war wohl ganz akzeptabel.



Die Sicht auf Waikiki war doch ganz i. O. OK, es hätten zwar weniger Wolken dort sein können, aber wir wollten uns nicht beklagen.

Nach gut 1,5 Stunden bzw. 2,8 km waren wir wieder runter vom Diamond Head.

Diese tiefhängenden Regenwolken bereiteten uns für die weitere Tagesplanung weiterhin etwas Sorgen.

Der Weg führte uns an der Küste südlich des Diamond Head entlang. An einem Beachpark soll es Robben zu sehen geben. Aber heute hatten die anscheinend frei. Dafür gab es die ersten Zeltbehausungen zu sehen. Ganz schön praktisch: warmes Wetter und die Duschanlagen der Surfer gleich nebenan. An anderen Orte nauf der Welt geht es Obdachlosen eindeutig schlechter.





Das Wetter schien sich zu halten. Frank montierte daher unser Dach halb ab und wir fuhren „oben ohne“.

Der Weg führte uns ab durch die Mitte von Oahu.

tbc

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