Regenbogen über Oahu

2013 Hawaii: Eine Reise nach Hawaii



Aus den max. 4 Stunden Schlaf, die möglich gewesen wären, wurde nur ca. 1 Stunde. Irgenwie konnte ich nicht in den Schlaf finden. Als der Wecker um 3:45 Uhr ging war es einfach nur Horror, doch es hieß sputen. Schnell geduscht, die letzten Sachen in den Koffer geworfen, Brötchen geschmiert und Elektro-Kram musste noch verrichtet werden. Dann konnten wir endlich auf die Reise nach Hawaii gehen.

Das „Super-Shuttle“ war pünktlich da, bloß wir waren noch nicht fertig. Um 4:40 Uhr ging es dann zum Flughafen nach Düsseldorf. 40 Minuten später waren wir da, verabschiedeten uns schnell von Franks Eltern und bahnten uns den Weg zum KLM-Schalter. Die Koffer waren schnell abgegeben. Mit jeweils knapp 19 kg waren diese gut gefüllt, lassen aber noch etwas Platz für Souvenirs. So muss das sein!

Das Handgepäck interessierte Niemanden. Ohne Warteschlange ging es durch den Security Check. Das boarden ging zügig voran, wir wurden jedoch „rausgezogen“ und bekamen die Plätze am Notausgang angeboten. Prima, mehr Beinfreiheit. Auf dem nächsten Flug wäre mir das eigentlich lieber! Als „Belohnung“ durfte ich einen Fragebogen von KLM ausfüllen und zum Dank den Kuli behalten. Zur frühen Morgenstunde war ich also gut gefordert. Mit beinah 15 Minuten Verspätung ging es um 6:28 Uhr in die Lüfte. Kurz nach 7 Uhr hatten wir Amsterdam erreicht.

Dort vertilgten wir erstmal unsere geschmierten Brote und gingen dann zu unserem Gate. Am Gate wurden wir wieder durchleuchtet und angepustet. Die Maschine, die uns nach Los Angeles bringen sollte war rappelvoll. Mit nur 10 Minuten Verspätung ging es in die Lüfte. Die Flugzeit wurde sogar nur mit 10 Stunden angegeben, so dass wir in L.A. 4 Stunden Zeit zum immigrieren hatten, die Koffer aufzunehmen und umzusteigen. Das hört sich doch gut an.

Über Amsterdam in die USA



Während des Fluges waren wir ziemlich k.o., obwohl es nach deutscher Zeit noch gar nicht Schlafenszeit war. Aber durch das frühe Aufstehen waren wir wohl doch etwas erschlagen. Mit Fernsehen, spielen und lesen hielten wir uns irgendwie wach.

Wegen der Sitzplatz-Geschichte war ich ja eigentlich nicht so gut auf KLM zu sprechen. Leider muss ich zugeben, dass ich meine Meinung revidieren muss. Die Verpflegung an Bord war wirklich TOP und machte das wieder wett!

Um kurz nach 11 Uhr waren wir also in L.A. Draußen war es ziemlich dunstig. Obwohl wir recht weit hinten im Flieger saßen ging das Aussteigen doch zügig voran. Nach ca. 20 Minuten hatten wir die Immigration hinter uns gebracht. Die Koffer kamen schnell, ab durch den Zoll mit etwas Schlange stehen, Koffer an der nächsten Ecke wieder abgeben. Das Airport Shuttle brachte uns zum Terminal 5. Keine 1,5 Stunden waren seit der Landung vergangen, also hieß es wieder Zeit totschlagen.

Von L. A. war es nur noch ein Hopser



Irgendwann begann das borden, doch wir standen noch eine gefühlte Ewigkeit auf dem Rollfeld rum. Mit 25 Minuten Verspätung ging es in die Luft, und somit zur letzten Etappe unserer Reise nach Hawaii. Mit unserem Sitzplatz hatten wir diesmal in die Vollen gegriffen. Mich hatte es eh schon längere Zeit gewundert, dass wir immer das Glück hatten „normal“ gebaute Sitznachbarn zu haben. Diesmal hatte Frank das Glück einen etwas kräftigeren Herren neben sich zu haben.

Keine Hawaii-Kettchen zur Begrüßung



Um 17:30 Uhr hatten wir dann endlich unser Ziel erreicht. Von der Insel Oahu war beim Landeanflug nur bedingt etwas zu sehen. Dicke Wolken inkl. Regenbogen hingen über der Insel. Zur Begrüßung wartete niemand mit Hawaii-Kettchen auf uns. So was gibt es nur im Film, oder wenn man es im Internet bucht.

Unser Gepäck kam ruckzuck am Band an. Ab in den Shuttle-Bus zu Alamo. Eine gute Stunde nach der Landung hatten wir unser Auto. Da es keine 2 Door-Jeeps mehr gab konnten wir uns einen von zwei 4-Türern aussuchen. Optisch gab es nicht wirklich einen Unterschied. Also wählten wir einfach einen Jeep. Dieser hatte 31.986 Meilen runter. Wir bahnten uns unseren Weg zum Foodmart und bekamen den Regenbogen inkl. Nieselregen von nahem zu sehen/spüren.

Die ersten Sachen wurden auf die Schnelle eingekauft und dann nur noch das kurze Stück bis zum Hotel. Wir fanden den Weg ganz ohne uns zu Verfahren und Parkplätze gab es am Hotel auch noch in ausreichender Zahl. Da die Parkplätze nach first come first serve vergeben werden, können wir natürlich das Pech haben, dass irgendwann alle Plätze belegt sind und wir gucken müssen, wo wir mit dem Auto bleiben.

Etwas über 29 Stunden waren wir auf den Beinen, als die Bettschwere sich breit machte. Ortszeit Honolulu: ca. 21 Uhr. Natürlich waren wir frisch geduscht und gestärkt und die Koffer waren etwas aus-/umgepackt.

Da so eine (An)Reise nach Hawaii eher unspektakulär ist, folgen ein paar Fotos vom Hotel.



Hotel: Ilima, 445 Nohonani Street, Waikiki (Zimmer 502)
gefahrene Meilen: 9,7

tbc

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