2019 Thailand: Zu Besuch bei den Moken
Nach dem Frühstück ging es zunächst an den Surin-Inseln schnorcheln. Franky erfreute sich wieder an den Nemos. Zudem entdeckten wir Seenadeln, die gehören zur gleichen Familie wie Seepferdchen. Wenn man genau hinschaut sind kleine Flügelchen zu erkennen.
Nach ungefähr einer Stunde gingen wir wieder an Bord der Raggae Queen und machten uns für den Besuch des Moken-Dorfs fertig.
Besuch bei den Moken
Anschließend wurden wir zu einer Seezigeuner Insel gefahren, einem sogenannten Moken-Dorf. Vor zwei Wochen hatte dort ein Feuer den Großteil der Holzhütten zerstört. Nun half die thailändische Armee dabei neue Hütten aufzubauen.
Während des kurzen Rundgangs erwarb ich für unsere Nichte ein selbstgemachtes Armband. Der Kauf irgendwelcher Kleinigkeiten wird empfohlen, weil die Moken so einen Teil ihres Lebensunterhalts verdienen. Verwirrt waren wir in einer der Hütten einen riesigen Flachbildfernseher zu sehen. So ganz entfernt von jeglichen zivilen Luxusgegenständen waren die Moken dann wohl doch nicht. Und nur von dem Verkauf von selbstgemachten Armbändern wird der auch nicht finanziert worden sein.
Bei dem Tsunami 2004 war keiner der Moken zu Schaden gekommen. Sie hatten die Zeichen des Meeres richtig erkannt und sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht.
Nach dem ungefähr halbstündlichen Rundgang gingen wir zurück aufs Boot und wurden zu der Surin Insel, die im Nationalpark liegt, gefahren.
tbc