2011 USA: Anreise in den wilden Westen
Mit minimalem Gepäck (13 und 17 kg) brachte uns unser „Flughafen-Shuttle“ morgens nach DUS. Eingecheckt hatten wir schon gestern online, so dass nur noch die Koffer abgegeben werden mussten. Über London durften wir aufgrund der Rush-hour 3 Runden drehen bevor wir landen durften. Da wir diesmal genug Zeit zum Umsteigen hatten, waren wir ganz entspannt.
Das Board-Unterhaltungsprogramm und die Verpflegung fanden wir auf den 10 stündigen Flug in den Süden der USA – nach Phoenix – nicht so dolle und wir waren froh als wir den Flug hinter uns hatten. Insbesondere weil es die letzte halbe Stunde ziemlich ruckelig zu ging und mir dabei auch noch etwas Übel wurde. Meine Beine und Arme zitterten und nachher auch noch meine Nasenflügel. Das war ein komisches Gefühl.
Lange Wartezeit bei der Einreise in Phoenix
Für die Einreise brauchten wir über eine Stunde. Während wir anstanden hatte Frank plötzlich wieder Schmerzen (zum ersten mal seit dem Krankenhausaufenthalt) und sogar eine Schwellung. Der Urlaub fing also „gut“ an … Im „Schneckentempo“, Frank konnte nicht normal gehen, ging’s dann mit den Koffern zum Shuttle-Bus und zur Mietwagen-Station.
Dort durften wir wieder Schlange stehen. Einziger Trost: Hinter uns standen nachher noch mehr Leute. Da wir das Auto in Kalifornien zurück bringen würden, gab es für uns keine Choiceline. Uns wurde ein Jeep Liberty zugeteilt. Wie wir später feststellten hatte dieser nur 2 WD, was aber vollkommen ausreichend war. 5799 mi hatte er runter.
Den Mietwagen hatten wir über billiger-mietwagen gebucht:
Endlich im wilden Westen angekommen
Inzwischen war es schon halb 8 p. m. und deshalb (und auch wegen der Schmerzen) sparten wir uns die angedachte Shopping Tour und stoppten nur noch bei „Wal-Mart“. Mangels Kofferraumabdeckung und getönten Scheiben kauften wir uns dort eine gestickte USA-Flagge, die uns als Abdeckung dienen sollte. Wir wollten wir eh irgendwann eine solche Flagge kaufen. Kühlbox, Plastikdosen und Verpflegung wanderten auch in den Einkaufswagen.
Dann ging’s weiter zu unserem Motel, dem Days Inn Metro Center (Zimmer 123).
Draußen war es immer noch richtig warm , so dass wir zur Abkühlung kurz in den Pool sprangen. Das war sehr refreshing. Total übermüdet machten wir gegen 23 Uhr die Augen zu.
Gefahrene mi: 24,9
tbc