2010 Karibik: Dominica
Irgendein Spaßvogel meinte heute Nacht um 4:35 Uhr mit uns telefonieren zu wollen oder auch nicht, da niemand sprach. Es war diese Woche Springbreak und daher waren einige Jugendliche an Bord. Die Nacht war für uns gelaufen. Gerade als ich das Gefühl hatte wieder einzunicken ging der Wecker. Super! Dominica wartete auf uns.
Ab ging’s zum Frühstück und dann schnell mit den ersten Passagieren von Bord. Etwas abseits vom Pier wartete Levi Baron von bumpiingtours auf uns. Auf der „Roseau Valley Treasures“ Tour eroberten wir Dominica. Wir wurden wieder auf verschiedene kleine Busse aufgeteilt. Zu acht waren wir unterwegs.
Erster Stopp war die Ti Tou Gorge wo ein Teil von „Fluch der Karibik 2“ gedreht wurde. Es trafen einige kleine Tourbusse gleichzeitig ein. Doch wir beeilten uns und hatten dann das Glück als Erste in die Ti Tou Gorge zu gehen. Das Wasser war sehr „refreshing“. Die Höhle bzw. die Umgebung mit den Felsen war etwas mytisch, was wohl auch daran lag, dass wir die Ersten waren.
Am Ende der Höhle war ein kleiner Wasserfall. Trotz seiner geringen Höhe war die Strömung recht stark, so dass wir uns gut an den Felsen festhalten musste. Frank und ein paar andere kletterten an der Seite hoch und sprangen von dort runte. Oben gab es auch noch einen weiteren Wasserfall.
Wasserfälle mitten im Dschungel
Die Insel Dominica besteht zu ca. 95 % aus tropischem Regenwald. Ein Teil vom Dschungelbuch wurde dort gedreht.
Über kleine, kurvenreichen Straßen, mitten durch die Wildnis, ging es zu den Trafalgar Falls, die aus 2 Wasserfällen, links dem Father Fall und rechts dem Mother Fall, bestanden.
Wir kletterten über alte Lavafelsen zum Mother Fall und gelangten zunächst an einen warmen Pool (Badewannentemperatur). Ein paar Meter weiter war der kalte Pool. Sehr interessant, wie die Natur das schuf.
Die Fahrt führte uns bis zum botanischen Garten in Dominca. Ohne anzuhalten fuhren wir dadurch. An einem Lookout hielten wir noch an und hatten einen schönen Blick auf die Hafenstadt.
In Dominica gab’s Champagner
Diejenigen, die nicht schnorcheln wollten wurden wieder am Pier abgesetzt. Zu viert setzen wir unsere Reise bis zum Soufriere-Scott’s Head Marine Reserve oder einfach nur Champagne Reef fort.
Das besondere am Champagne Reef waren die kleinen Blubber-Bläschen, die vom Meeresboden hochgedrückt werden – wie prickelnder Champagner.
Ein paar alte „Bekannte“ = Fische waren zu sehen, aber auch „neue“ Fische. Im Gestrüpp beim Reef saßen 2 dicke Geckos.
Irgendwann wurden wir zum Schiff zurück gefahren. Beim ablegen lagen wir vorne in der Sonne.
tbc