2018 Bali: Tegalalang Reisterrassen
Wir kamen gut durch und steuerten die Tegalalang Reisterrassen an. Direkt zu Beginn des Weges sah Franky nicht, dass es hinter der Statue geradeaus weiterging. Wie ich ihm anwies, was er aber nicht verstand. Also fuhr er links Richtung Ubud. Die Strecke waren wir gestern schon von Gunung Kawi zurück gefahren.
Ich erklärte ihm, dass wir diesen Weg schon gefahren waren. Den gleichen Weg wollte Franky jedoch nicht noch einmal fahren. Also wieder umgedreht und diesmal links abgebogen. Die schmale kurvige Straße führte uns durch Reisfelder. Es herrschte zum Glück wenig Verkehr.
Wir kamen bei den Tegalalang Reisterrassen aus und wurden förmlich von den Menschenmassen erschlagen. Busse parkten am Straßenrand. Wir parkten Scooby auch dort, gingen ein Stück die Straße hoch. Baumfällarbeiten fanden am Straßenrand statt, wobei allerdings die ganze Straße unter Bäumen verschwunden war. Abgesperrt oder abgesichert wurde das nicht wirklich. Touristen stapften über die Äste.
Wo ist der Ausblick auf die Tegalalang Reisterrassen?
Vorbei an Geschäften und Restaurants suchten wir uns einen Weg, um die Aussicht auf die Tegalalang Reisterrassen zu erhaschen, ohne dabei in ein Restaurant zu laufen. Wir knipsten ein paar Fotos und fertig. Zuviel Trubel für uns.
Endspurt nach Ubud. Auf den letzten Kilometern war Stau. Linkerhand ein Warung, wo es Babi Guling gab. Bei Babi Guling handelt es sich um ein gegrilltes Schweinchen, eine Spezialität auf Bali. Kurzerhand hielten wir dort an. Bestellten ein spicy und ein nicht spicy Gericht.
Das Essen war okay. Das knusprig frittierte schmeckte ganz gut, aber Obacht mit den Knochen. Das weiße Fleisch ging so. Die beiden Salate waren mit kleinen Peperoni Stückchen angerichtet. Da blieb mir doch fast die Luft weg. Der Reis mit dem suppenartigen Zeug und das Krabbenbrot waren in Ordnung.
Inklusive einer Cola zahlten wir 97 k, 100 k gegeben. Touris verirrten sich sonst nicht hierher, wie Franky auf Nachfrage erfuhr. Es war nun schon dunkel. Die letzten 2 km schafften wir auch noch.
Gegen 18:30 Uhr waren wir zurück, völlig erschlagen. Insbesondere Frank, der die Erkältung deutlich spürte.
tbc