2017 Sri Lanka: Sigiriya Felsen
Als um 6 Uhr der Wecker ging war meine Laune nicht gerade die Beste. Erst konnte ich nicht einschlafen und dann war 3 – 4 mal nachts Hundegebell zu hören. Ich wollte nicht aufstehen, sondern weiter schlafen!
Zum Frühstück gab es Crêpes mit Kokos-Honig-Füllung. Zum reinlegen lecker und Egg Hoppers. Zu den Natur Hoppers gab es Marmelade.
Gegen 7:20 Uhr starteten wir mit 2 Tuk Tus. Wir fuhren mit Taranga; das andere Pärchen mit unserem Gastgeber. Nach kurzen Stopps zum beten und tanken konnten wir nach Sigiriya durchstarten. Unterwegs stoppte wir manchmal kurz und Taranga zeigte uns Highlights die am Straßenrand zu sehen waren.
Der wolkenverhangene Sigiriya Felsen
Der 200 m hohe Sigiriya Felsen war durch Wolken verhangen. Kein Wunder, so wie es heute Morgen noch geschüttet hatte.
Der Eintritt kostete 4.500 Rs pP. Wir fuhren zunächst einmal draußen an den Wassergräben vorbei und dann zum Ticketschalter. Außer uns waren auch noch andere Frühaufsteher unterwegs. Im leichten Nieselregen wandelten wir durch die königlichen Gärten und kraxelten dann den Felsen hoch.
Es ging über Steinstufen und Metall(wendel)treppen. Unterwegs stoppten wir an den „Wolkenmädchen“. Naja, war ganz nett. Fotografieren war dort verbten, damit die Farbe der Wandmalereien nicht abblätterte.
Die „Spiegelwand“ war total unspektakulär. Sie war halt total nass, von Spiegelungen und weiteren Wolkenmädchen war nichts zu sehen. Als wir die Löwentatzen erreichten hat‘s dann stärker angefangen zu regnen. Vorsorglich hatten wir die Regenjacken morgens eingepackt. Ummantelt ging es durch die Löwentatzen weiter den Felsen hoch.
Über Steinstufen und Metalltreppen
Die Metalltreppenstufen ließen sich wesentlich besser laufen als die ungleichen und schmalen Steinstufen. Vor der Erklimmung des Sigiriya-Felsens hatte ich schon ein wenig Sorgen. Werde ich Probleme mit der Luft bekommen? Im letzten Urlaub war mir bei dem Aufstieg aus der Sambesi-Schlucht beinah zweimal die Luft weggeblieben. Meine Sorgen waren unbegründet – zum Glück!
Oben angekommen klarte es sich langsam auf. Wir hatten Blick auf den Pidurangala Felsen, die Gärten, …
Durch die Steinreste des ehemaligen Palastes und Becken, spazierten wir zum königlichen Schwimmbad und am Thron vorbei und dann wieder runter.
Unsere beiden Tuk Tuk Fahrer warteten am Parkplatz auf uns. Neben Tuk Tuks stand der Parkplatz voll mit jede Menge Hybrid Fahrzeugen, deren Fahrer auf ihre Touris warteten. Wie vorbildlich! Vor der Weiterfahrt ging es zum frischmachen kurz auf die Toiletten.
Bevor wir nach Polonnaruwa durchstarten konnten, hielten wir an einer Seidenfabrik. Das andere Pärchen wollte sich mit Stoffhosen eindecken. Danach konnte es endlich richtig losgehen.
tbc